Das Foto zeigt die Innentreppe des Landratsamtes in Haldensleben, davor ein Banner mit der Aufschrift "Örtliches Teiilhabemanagement" und Katja Klommhaus (links) und Anne Sophie Fischer als direkte Ansprechpersonen für Angelegenheiten von Menschen mit Beeinträchtigungen.
Menschen

Am 3. Dezember ist „Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung“ / Ausstellung und Online-Veranstaltung des Netzwerkes „Inklusiv leben-Landkreis Börde“

Das Projekt Örtliches Teilhabemanagement Landkreis Börde führt am 3. Dezember 2021 eine Online-Veranstaltung „Einfache Sprache“ durch. Zudem gibt es im Foyer der Kreisverwaltung in Haldensleben eine Ausstellung des Karikaturisten und Cartoonisten Phil Hubbe.

Mit verschiedensten Aktionen wird zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung jährlich für mehr Teilhabe am gesellschaftliche Leben für Menschen mit Behinderung aufgerufen. Auch der Landkreis Börde unterstützt die Aktivitäten - nicht nur am 3. Dezember 2021.

Es ist das erklärte Ziel, über Teilhabe und Inklusion im Gespräch zu bleiben. Von daher wurde die geplante Onlineveranstaltung „Inklusiv leben-Landkreis Börde“ mit einem geschlossenen Benutzerkreis organisiert. „Künftig wollen wir das Medium Internet verstärkt nutzen, um weitere thematische Veranstaltungen anzubieten“, erklärt Anne Sophie Fischer / Projektleiterin des Örtlichen Teilhabemanagements. Am 3. Dezember 2021 geht es erst einmal um „Einfache Sprache“. Die Realisierung einer möglichst barrierefreien Kommunikation ist ein Thema, dem sich auch der Aktionsplan „Inklusion“ widmet. „Demzufolge wollen wir auf die Vielfalt von Sprache aufmerksam machen und uns über die Vereinfachung von Sprache austauschen“, sagt Fischer.

Darüber hinaus ist ab 3. Dezember 2021 (geplant bis 15. Dezember 2021) eine Ausstellung des Karikaturisten und Cartoonisten Phil Hubbe im Foyer des Landratsamtes Bornsche Straße in Haldensleben zu Gast. Wichtig, wer das Haus betritt, muss die „ggg-Regel“ beachten. Zudem muss ein Besuchstermin abgestimmt werden. Bitte wenden Sie sich direkt an das Örtliche Teilhabemanagement.

Zu den Themen Gleichstellung und Inklusion können Sie sich aktiv im Rahmen der Netzwerke der Gleichstellungs- und Behindertenbeauftragten sowie des Örtlichen Teilhabemanagements engagieren und miteinander ins Gespräch kommen. Klommhaus ist zudem Ansprechpartnerin für die Arbeitsgruppen „Gewaltprävention des Landkreises Börde“ sowie für das Netzwerk Familie mit der Arbeitsgruppe „Unternehmen und Familie“.

Informationen zum Örtlichen Teilhabemanagement auf dem YouTube-Kanal des Landkreises Börde anschauen / bitte hier klicken

Hintergrund:

Laut Statistischem Bundesamt (Stand 31.12.2019) leben in Deutschland 7,9 Millionen Menschen mit einer anerkannten Schwerbehinderung, was in etwa jeder Zehnte ist. Seit dem Jahr 1992 findet alljährlich am 3. Dezember der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung statt. Ausgerufen von den Vereinten Nationen soll das Bewusstsein für die Belange von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft durch diesen Tag gestärkt und in Erinnerung gebracht werden. Am 3. Dezember gilt es auf das Recht der Umsetzung einer vollwertigen und gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben aufmerksam zu machen und miteinander ins Gespräch zu kommen.


Kontakt und Informationen über die Gleichstellungs- und Behindertenbeauftragte (bitte auch klicken):

Landkreis Börde / Bornsche Straße 2
Katja Klommhaus
39340 Haldensleben

Telefon: +49 3904 7240-1301
Telefax: +49 3904 7240-1270
Mail: gleichstellung(at)landkreis-boerde.de


Kontakt und Informationen über das Projekt „Örtliches Teilhabemanagement“ (bitte auch klicken):

Landkreis Börde / Bornsche Straße 2
Anne Sophie Fischer
39340 Haldensleben

Telefon 03904 7240-4153
Telefax: 03904 7240-52667
Mail: teilhabe(at)landkreis-boerde.de


Informationen über die Finanzierung des Projektes „Örtliches Teilhabemanagement“ (bitte klicken):

Das Projekt „Örtliches Teilhabemanagement beim Landkreis Börde“ ist Bestandteil des Landesprogrammes „Örtliches Teilhabemanagement“ und wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.


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Letzte Aktualisierung: 02.12.2021 17:01 Uhr