Auf dem Arbeitsplan haben die Aktionstage „Gegen Gewalt an Mädchen und Frauen“ vom 20. bis 22. November 2018 bereits Eingang gefunden. „Wir wollen thematische Veranstaltungen an verschiedenen Orten im Landkreis Börde anbieten“, sagt Franka Gottschalk. Sie ist eine der Initiatoren, die sich auch als Gleichstellungsbeauftragte beim Landkreis Börde aktiv mit Themen der Gewalt auseinandersetzt. Das Tabuthema „Gewalt“ soll in der Öffentlichkeit angesprochen werden, Menschen sollen sensibilisiert werden. „Wir freuen uns“, so Gottschalk, „dass der zum Termin der Aktionstage im Amt befindliche Landrat Martin Stichnoth die Schirmherrschaft über diese Veranstaltung übernommen hat“.
Zur ersten Sitzung hat sich die Arbeitsgruppe Gewaltprävention beim Landkreis Börde getroffen. „Wir hatten eine ganze Menge Fachkompetenz am Tisch“, sagt Gottschalk. „Weitere Akteure, die beruflich oder ehrenamtlich mit dem Thema Gewalt zu tun haben, sind in der Arbeitsgruppe herzlich willkommen. Sprechen Sie mich einfach an.“
Neben Beschäftigten der Kreisverwaltung Börde arbeiten der Verein Rückenwind, die Interventionsstelle „Häusliche Gewalt und Stalking“, das Jobcenter Börde und natürlich die Polizei in der Arbeitsgruppe mit. Außerdem sind die AWO, Der Paritätische, der Kreissportbund Börde, der Weiße Ring, das DRK, der Verein Wildwasser und der Soziale Dienst der Justiz dabei. Komplettiert wird die Runde durch die Jugendberatung bei der Polizei, den Verband für Straffälligenbetreuung und Bewährungshilfe e. V. und Vertreter des EHFA (Mehrgenerationenhaus) Haldensleben.
Kontakt zur Arbeitsgruppe:
Landkreis Börde
Gleichstellungsbeauftragte
Franka Gottschalk
Bornsche Straße 2
39340 Haldensleben
Telefon: +49 3904 7240-1301
Mail: gleichstellung(at)boerdekreis.de
Bildunterschrift:
Unter dem Motto „STOP - kein Freiraum für Gewalt“ hat sich in diesen Tagen eine Arbeitsgruppe beim Landkreis Börde konstituiert. Die Akteure wollen über diese Plattform Maßnahmen initiieren, die zur Gewaltprävention beitragen können.