TERRA ARTE – Kunst aus Erde
Das Projekt TERRA ARTE – zusammengesetzt aus dem lateinischen „TERRA“ (Erde) und dem französischen „ARTE“ (Kunst) – spiegelt die künstlerische Idee des Symposiums wider: Die schöpferische Auseinandersetzung mit dem Material Ton, der in Hundisburg seit über einem Jahrhundert verarbeitet wird.
Ziel ist es nicht, Gebrauchskeramik herzustellen, sondern zeitgenössische plastische Kunstwerke zu schaffen – experimentell, großformatig und handwerklich anspruchsvoll. Die historischen wie modernen technischen Bedingungen der Ziegelei, insbesondere der Zick-Zack-Ofen aus dem Jahr 1938, eröffnen dabei deutschlandweit einzigartige Möglichkeiten. Das Brennen mit Holz und Kohle verleiht den entstandenen Werken eine unverwechselbare Farbigkeit und Ausstrahlung.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer 2025
Die folgenden sechs Künstlerinnen und Künstler wurden für das diesjährige Symposium ausgewählt:
• Dorthe Goeden
• Markus Heller
• Marie Salcedo Horn
• Hanne Lange
• Aino Nebel
• Carsten Theumer
Sie alle werden während der vierwöchigen Werkstattzeit Skulpturen und Objekte schaffen, die durch Material, Technik und künstlerische Freiheit geprägt sind.
Veranstalter und Organisation
Die TERRA ARTE Werkstattwochen werden veranstaltet vom Landkreis Börde in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Technisches Denkmal Ziegelei Hundisburg e.V.. Für die organisatorische Durchführung zeichnet das Amt für Wirtschaft, Tourismus und Kultur verantwortlich. Die künstlerische Leitung übernimmt erneut die Leipziger Kunsthistorikerin und Kuratorin Christine Dorothea Hölzig.
Dokumentation und Abschluss
Alle entstandenen Arbeiten werden nach Abschluss der Werkstattwochen professionell fotografiert und in einem Ausstellungskatalog dokumentiert. Die Werke bleiben als künstlerisches Zeugnis des Symposiums erhalten und können zu einem späteren Zeitpunkt öffentlich präsentiert werden.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: