Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE
Verfahrensbeteiligte:
Beschlussvorschlag:
Der Kreisausschuss beauftragt die Verwaltung eine Kooperationsvereinbarung gemeinsam mit dem Landkreis Helmstedt, der Stadt Helmstedt, der Stadt Haldensleben sowie der
Sachdarstellung, Begründung:
Im Sommer 2023 steht Berlin im Zeichen des inklusiven Sports. Die Special Olympics World Games mit rund 7.000 Athletinnen und Athleten aus mehr als 189 Nationen werden vom 17.06. – 25.06.2023 in der Bundeshauptstadt ausgetragen. Bei der weltweit größten inklusiven Sportveranstaltung, den Special Olympics, messen Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung untereinander und gemeinsam mit Menschen ohne Behinderung ihr sportliches Können. Ein wichtiger Teil der Special Olympics World Games ist das sogenannte „Host Town“ Programm (engl. für Gastgeberstadt Programm). Das Programm bietet eine einmalige Chance, Delegationen aus den verschiedensten Regionen der Welt in der eigenen Kommune willkommen zu heißen. Um ein Teil dieser Weltspiele zu sein und Impulse für den inklusiven Sport in der Region setzen zu können, bewarben sich im Herbst 2021 auch der Landkreis Börde, der Landkreis Helmstedt sowie die Städte Helmstedt und Haldensleben als gemeinsame Gastgeber. Unter dem Motto: „Sport grenzenlos und inklusiv“ sollen nachhaltige Angebote implementiert Der Landkreis Börde und seine Projektpartner wurde Anfang des Jahres vom Organisationskomitee der SOWG (LOC) als sogenannte „Host Town“ ausgezeichnet und fungiert damit als Gastgeberkommune für eine Sportlerdelegation aus Singapur. Die Landesdelegation besteht aus ca. 50 Personen und wird vier Tage vor den Spielen in Barleben (Hotel Sachsen-Anhalt) gastieren. Damit ist der Landkreis Börde Teil der größten kommunalen Inklusionsbewegung Deutschlands. Neben der Gestaltung eines bunten Rahmenprogramms für die sportlichen Gäste Die Projektleitung übernimmt der Landkreis Börde in Person der Gleichstellungs- und ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten Frau Katja Klommhaus. Die schriftliche Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen den Host Town Projektpartnern bildet eine Kooperationsvereinbarung. Sie klärt die Art der Zusammenarbeit, die Aufgaben, die die Partner*innen übernehmen sowie die Finanzierung des Projektes. Der Landkreis Börde hat sich im Vorfeld nicht nur aus ideellen Gründen für eine Gemeinschaftsbewerbung mit den drei o.g. Partnerkommunen entschieden, sondern auch um die obliegenden Die Kosten für das Host Town Projekt belaufen sich auf 60.000,- €. Gemäß Kooperationsvereinbarung wird die Finanzierung der Projektkosten durch eine Anteilsfinanzierung der Kooperationspartner sichergestellt. Damit ergibt sich ein Finanzierungsanteil in Höhe von 12.000,- € für den Landkreis Börde.
Finanzielle Auswirkungen:
Personelle Auswirkungen:
Anlagen:
Anlage 1: Kooperationsvereinbarung Anlage 2: Anlage zur Kooperationsvereinbarung, Aufgabenplan
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||