Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE

Vorlage - 2017/51/0408  

 
 
Betreff: Prüfung der Einführung digitaler Ausschussarbeit für alle Mitglieder des Jugendhilfeausschusses
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Einreicher:Wendt, M. FDL Jugend
Herzig Fachbereichskoordina- torin
Federführend:FD Jugend Bearbeiter/-in: Hallmann, Ines
Beratungsfolge:
Jugendhilfeausschuss Entscheidung
23.01.2017 
ordentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses ungeändert beschlossen  (2017/51/0408)

Beschlussvorschlag:

Der Jugendhilfeausschuss beauftragt die Verwaltung mit der Prüfung der Einführung digitaler Ausschussarbeit für alle Mitglieder. Der Prüfauftrag beinhaltet sowohl eine Bewertung der arbeitsökonomischen Seite als auch die besondere Berücksichtigung von wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

 


Sachdarstellung, Begründung:

Seit dem Jahr 2014 werden den Mitgliedern des Kreistages des Landkreises Börde mobile Endgeräte zur Verfügung gestellt. Mit der Einführung dieser Technik war beabsichtigt, die ehrenamtliche Tätigkeit der Mitglieder einfacher, komfortabler und weniger zeitintensiver zu gestalten.

 

Einige Kreistagsmitglieder sind zugleich Mitglied im Jugendhilfeausschuss. Dies bedeutet, dass einigen Mitgliedern die technischen Voraussetzungen bereits vorliegen, anderen wiederum nicht.

 

Seitens der Verwaltung wird deshalb angeregt, die Rahmenbedingungen für die Ausschussarbeit auf einen einheitlichen technischen Standard zu bringen. Beispielsweise könnte jedem Jugendhilfeausschussmitglied ein entsprechend geeignetes und ausgestattetes mobiles Endgerät für die Dauer seiner Gremienmitgliedschaft zur Verfügung gestellt werden.

 

Für diesen Fall müsste eine Bewertung durch die Verwaltung erfolgen, inwiefern die Nutzung dieser Technik arbeitsökonomische Vorteile mit sich bringt. Darüber hinaus ist zu prüfen, ob und in welchem Umfang mit der kompletten Umstellung auf die digitale Technik gegebenenfalls sogar Kosteneinsparungen zu erzielen sind. Dazu ist neben der reinen Reduzierung von Papier-, Druck- und Portokosten, insbesondere der derzeitige beträchtliche Verwaltungsaufwand der Mitarbeiter des Fachdienstes Jugend beim Versenden der Unterlagen (digital und analog) zu berücksichtigen.