Vorlage - 2015/40/0111  

Beschlussvorschlag:

Der Kreistag beschließt, der Sekundarschule Haldensleben den Namen

Sekundarschule „Marie Gerike“

zu verleihen.

Sachdarstellung, Begründung:

Im Ergebnis einer im Schuljahr 2010/11 notwendigen Fusion der Sekundarschulen „Waldring“ und „Karl Liebknecht“ hatte somit nur noch eine gemeinsame Sekundarschule in der Stadt Haldensleben Bestand. Ursache bildeten die wegbleibenden Schülerzahlen am Standort Haldensleben, die ein Handeln des Schulträgers im Ergebnis der Schulentwicklungsplanung erforderlich machten.

Standort der fusionierten Schulen war das Objekt Maschenpromenade 4 in Haldensleben - die Sekundarschule „Karl-Liebknecht“, deren Namen beibehalten wurde.

Mit der Erweiterung und Sanierung des Schulkomplexes in der Gerikestraße 26 a (ehemals „Heinrich-Heine-Gymnasium“ und Förderschule für Lernbehinderte „Johann-Heinrich-Pestalozzi“) erhielt die Sekundarschule einen neuen, den Anforderungen gerecht werdenden Schulkomplex.

Mit dieser neuen Schule an einem neuen Standort wurde ein Neuanfang begründet, der nunmehr auch in einem neuen Schulnamen seinen Niederschlag finden soll.

Nach umfangreichen Beratungen und Diskussionen der an diesem Prozess beteiligten Personen und Gremien (Schul-Eltern- und Schülerrat, der Gesamtkonferenz der Schule, der Stadtverwaltung der Stadt Haldensleben und des Landesschulamtes sowie des Schulträgers) entschied man sich für den Namen „Marie Gerike“. Ein Name mit direktem Bezug  zum Anspruch und Handeln der Schule sowie zu deren Standort in der Stadt Haldensleben, die auch die Wirkungsstätte von Marie Gerike war.

Anlagen:

1. Schreiben der Schule an den Kreistag vom 04.11.2014

2. Stellungnahme der Stadt Haldensleben vom 13.10.2014

3. Schreiben des FD Schulen und Kultur an das Landesschulamt vom 11.11.2014

4. Stellungnahme des Landesschulamtes vom 13.11.2014

5. Protokoll der Gesamtkonferenz der Sekundarschule vom 20.10.2014