Auszug - Anträge, Anfragen, Anregungen  

 

Herr Dr. Zander bat um eine Kurzfassung der Stellungnahme zum Planfeststellungsverfahren der A14 aus der Sitzung des Umwelt- und Wirtschaftsausschusses vom 28.03.2011.

Die Stadt Wolmirstedt befürworte einen Tunnel unter dem Mittellandkanal. Herr Dr. Zander kritisierte, dass in Mose kein Lärmschutz vorgesehen ist.

Es sollte in der Stellungnahme zum Planfeststellungsverfahren mehr Abstimmungen zwischen den betroffenen Gemeinden und dem Landkreis geben.

 

Herr Schmidt unterstützte Herrn Dr. Zander in seinen Aussagen. Er wollte ebenfalls wissen, wie sich die Verwaltung in wichtigen Fragen positioniert hat und bat daher um die Stellungnahme.

Die geplante Brücke über die Ohre und die Eisenbahnlinie würde die Landschaft zerschneiden. Lieber sollte eine Untertunnelung gebaut werden.

 

Auch Herr Zeymer bekräftigte dies. Des Weiteren merkte er an, dass in Samswegen kein ausreichender Lärmschutz geplant sei.

 

Herr Webel gab die Positionierung des Altkreises Ohrekreis wieder, in welcher der Bau eines Tunnels befürwortet wurde, um die Lärmbelästigung geringer zu halten.

Die Stahlbrücke würde aufgrund der Schwingungen eine wesentlich größere Lärmbelästigung darstellen, was insbesondere nachts problematisch wäre. Der Bau eines Tunnels wäre nicht erheblich teurer als der Bau einer Brücke.

Eine mit den Gemeinden abgestimmte Stellungnahme hinsichtlich der Favorisierung eines Tunnelbaus wäre sinnvoll.

 

Herr Dr. Zander merkte an, dass die B189 auf einem Teilstück bereits vierspurig ausgebaut ist und man sich für diese Strecke den Bau der Autobahn sparen könnte.

Herr Webel erklärte, dass es jedoch andere DIN-Normen für Autobahnen gibt.

 

Herr Keindorff befürwortet ebenfalls den Bau eines Tunnels.

 

Herr Bredthauer erklärte, dass die Angelegenheit bereits in der Sitzung des Umwelt- und Wirtschaftsausschusses am 28.03.2011 behandelt worden ist. Hierzu wurden die betroffenen Gemeinden eingeladen. Die genannten Argumente wurden ausgetauscht. Er bat um Mitteilung der Bedenken der Gemeinden sowie von Bürgern, damit diese in die Stellungnahme des Landkreises mit einfließen können. Ebenfalls wurde aber darum gebeten, dass die Gemeinden und die Bürger eigenständige Stellungnahmen abgeben.

Die nächste Sitzung des Umwelt- und Wirtschaftsausschusses findet am 18.04.2011 um 16:30 Uhr im Landratsamt Haldensleben statt. Dort soll das gesamte Konzept vorgestellt werden. Die Powerpoint-Präsentation der letzten Sitzung vom 28.03.2011 wird den Kreisausschussmitgliedern auf Wunsch zur Verfügung gestellt.

 

Herr Schmidt erkundigte sich, bis wann der Landkreis die Stellungnahme abgeben müsse.

Herr Bredthauer antwortete, dass dies bis zum 01.05.2011 zu erfolgen habe.

 

Herr Bredthauer empfahl, jedes Argument vorzubringen, damit es Gegenstand des Verfahrens wird.

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Herr Zeymer fragte, warum die Bäume an der B71 zwischen Haldensleben und Wedringen so seltsam abgesägt seien.

Herr Bredthauer werde sich erkundigen.