Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE
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Herr Landrat Webel
gab
bekannt, dass die Anfragen aus der letzten Sitzung des Kreisausschusses am
06.10.2010 von Herrn Kanngießer und Herrn Keindorff durch die Verwaltung
bereits beantwortet wurden. _________ Des Weiteren informierte Herr
Landrat Webel über einen Pachtvertrag zwischen dem Landkreis Börde und der
Helmholzzentrum für Umweltforschung GmbH in Leipzig. Zu Forschungszwecken soll
auf dem gepachteten Grundstück im Hohen Holz ein Turm errichtet werden. Finanziert
wird das Projekt aus Mitteln des Bundes und der Länder Sachsen und
Sachsen-Anhalt. Der Vertrag wurde über 10 Jahre geschlossen und kann danach
verlängert werden. Vorgesehene Laufzeit für das Projekt ist 30 Jahre. _________ Der Amtsleiter des Amtes für Wirtschaftsförderung, Herr Hevekerl, informierte über die „Bürgerarbeit“. Zwischen dem Landkreis Börde und der ARGE wurde abgestimmt, dass sich
diese an dem Interessenbekundungsverfahren beteiligen wird. Entschieden wurde
sich aufgrund der höheren Arbeitslosenzahlen für die Stadt Oschersleben. Beginn
wird Anfang des Jahres 2011 sein. 180 Arbeitnehmern wird über 3 Jahre ein
monatliches Bruttogehalt i. H. v. 1.080 EUR erhalten. Die zur Verfügung
gestellten Mittel stammen vom Bund sowie aus dem Europäischen Sozialfonds. Der Landkreis wird die Bürgerarbeit kofinanzieren. Dies umfasst einen
geringen Teil der Sachkosten (35 EUR/Arbeitsplatz), da die ARGE im Jahr 2011
ca. 1/3 weniger Mittel zur Verfügung haben wird als 2010. 90 Bürger werden in der Kommunalen Sanierungsgesellschaft mbH, die
anderen 90 Bürger in sozialen Einrichtungen tätig sein. Die Maßnahme betrifft nur Arbeitslosengeld-II-Empfänger der Stadt
Oschersleben. Die Arbeiten können auch außerhalb der Stadt durchgeführt werden,
wenn die entsprechenden Sachkosten übernommen werden. Herr Landrat Webel ergänzte, dass
mit dem Kreissportbund und den Bürgermeistern bzgl. der Übernahme der
Sachkosten ebenfalls gesprochen werden könnte. _________ Herr Landrat Webel informierte über
den Erhalt der Grundschule „Puschkin“ in Oschersleben. Da
Ausschreibungsfristen einzuhalten sind, kann die Entscheidung des Stadtrates
Oschersleben in der Form nicht abgewartet werden. Das Schulamt des Landkreises
hat eine Variante erarbeitet, in der eine „Doppelschule“ vorgesehen
ist. Der Landkreis würde die Hälfte der geschätzten Kosten, ca. 300.000 EUR,
als Kaufpreis zahlen. Der Vorschlag liegt dem Bürgermeister bereits vor. _________ Dezernentin II,
Frau Herzig, gab bekannt, dass das Landesverwaltungsamt das Nachprüfungsverfahren zur
Vergabe der Rettungsdienstleistung eingestellt hat. Das Verbot der
Zuschlagserteilung ist somit aufgehoben, so dass in dieser Woche den
Leistungserbringern die Genehmigungen erteilt werden. |
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