Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE
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Herr Keindorff fragte, ob bei der
Anhörung am 18.10.2010 zum Landesentwicklungsplan im Landtag der Kreistag vertreten
sei. Herr Bredthauer erwiderte, dass er
in Vertretung des Landkreises anwesend sein wird und der Beschluss der letzten
Kreistagsitzung, Anregungen und sämtliche Anlagen allen Landtagsfraktionen gesandt
wurde. Bisher erhielt er außer von der FDP und DIE LINKE keine Reaktion. _ Frau Tiedge erkundigte sich
über das Lohngefüge im Pachtvertrag zwischen dem Landratsamt und der Kantine.
Sie regte an, dass es ein Gespräch zu diesem Thema geben sollte. Da die Verwaltung
als öffentliche Einrichtung in keinem gutem Licht stünde. Herr Eichler entgegnete, dass bei
Ausschreibungen bezüglich der Tarifzahlung nachgefragt wird. Tariftreue ist ein
Kriterium nach dem entschieden wird. Jedoch kann das nicht geprüft werden. Herr Webel erklärte, dass dieses
Problem bereits angesprochen wurde und dass die Verwaltung die Sachlage geklärt
hatte. Da das Landratsamt die Kantinenräumlichkeiten nur verpachtet, besteht
keinerlei Rechtsgrundlage, die einen Eingriff in das Lohngefüge rechtfertigt.
Herr Webel merkte an, dass er bereits beim Gewerbeaufsichtsamt nachfragte. Der
Pächter versicherte, dass er mit seiner Lohnzahlung tariftreu agiert. Somit
kann an dieser Stelle kein Einfluss genommen werden. Frau Tiedge merkte an, dass
in Zukunft mehr auf das Lohngefüge geachtet werden solle. Sie bat um das von
Herrn Webel erwähnte Schreiben. _ Frau Engelbrecht berichtete, dass
am 04.10.2010 der Ausschuss der Verbandsgemeinde Elbe – Heide tagte, in
dem es um die Zeiten der Verbrennung zur Entsorgung von Gartenschnitt ging.
Dort wurde Unverständnis formuliert, dass der Landkreis bisher noch keiner
Einladung zu einer der Sitzungen gefolgt ist. Herr Bredthauer entschuldigte
sich, dass seitens der Verwaltung niemand zu diesem Ausschuss erschienen war,
jedoch war ihm keine Einladung bekannt. Herr Webel ergänzte, dass
Einladungen künftig bei ihm abgeben werden sollen. Herr Bredthauer erklärte, dass der
Umwelt– und Wirtschaftsausschuss diese Frage bereits in seiner letzten
Sitzung behandelt hat und dieser übereingekommen ist, das Thema in einer der
nächsten Sitzung nochmals auf die Tagesordnung zu setzen. Herr Webel erinnerte an das
letzte Jahr, in dem die Problematik bereits behandelt wurde. Es wurde
beschlossen, vorerst nur im Frühjahr Verbrennungen zu gestatten. Dies geschah
auf Grund der im Herbst häufiger auftretenden Beschwerden. Außerdem ist zu
bedenken, dass der Landkreis Börde einer der wenigen Landkreise ist, welche die
Möglichkeit zur Verbrennung pflanzlicher Abfälle einräumen. Herr Eichler äußerte sein Unverständnis dahingehend, dass
es erlaubt sei, Laub etc. im Frühjahr zu verbrennen, wo es in der Winterzeit
feucht werden könnte, es jedoch im Herbst, wenn es trocken ist, zu untersagen. Herr Webel teilte daraufhin
mit, das dieses Jahr die Verbrennung im Frühjahr nochmals erprobt wird und dass
sich anschließend der Umwelt – und Wirtschaftsausschuss mit der Klärung
dieses Sachverhaltes auseinandersetzen wird. _ Herr Jackowicz erwähnte die
bereits in vorherigen Sitzungen angesprochene Problematik über das Krankenhaus in
Neindorf. Herr Webel entgegnete, dass Frau Herzig, Dezernentin
II, bereits die Sitzung des Arbeitskreises Krankenhausversorgung vorbereitet. |
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