Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE
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Herr Jackowicz hinterfragte, wie
die Verhandlungen mit der MHKW Rothensee
GmbH voranschreiten und welche Resultate diese bisher erbracht haben. Herr Webel erwiderte, dass
zum jetzigen Zeitpunkt die Verhandlungen nach wie vor laufen und auf einem
guten Weg sind. Weitere Anmerkungen werden im nichtöffentlichen Teil der
Sitzung gemacht. _ Herr Schmidt erkundigte sich
nach der Einschätzung der Verwaltung bezüglich des Betriebskostenzuschusses für
die Ohre Bus GmbH. Herr Webel erinnerte daran,
dass die Ohre Bus GmbH eine Gesellschaft des Landkreises Börde ist und bisher
immer darauf gedrängt wurde, keine weiteren Zuschüsse für die zweite
Jahreshälfte zu gewähren. Außerdem rief er den Anwesenden das letzte Jahr mit dem
sehr hohen Jahresüberschuss der Börde Bus GmbH in Erinnerung. Der Landkreis ist
seitdem sehr zurückhaltend und sparsam, was Mittelzuweisungen betrifft. Er
merkte zusätzlich an, dass es nur noch Mittel gibt, wenn Nachweise darüber
bestehen, dass diese Mittel auch wirklich gebraucht werden. Herr Schmidt fragte, ob die
Mittel aus dem Betriebskostenzuschuss ausreichen werden. Herr Webel erwiderte, dass
die Mittel ausreichen müssten. _ Herr Kanngießer erkundigte sich,
nach welchen Richtlinien die Zuschüsse für Arbeitsbeschaffungsgesellschaften
bemessen werden, da dort doch große Unterschiede bestehen. Bei den
Gesellschaften des Landkreises Börde zeigt sich das gleiche Bild. Er fragte, ob
es dazu eventuell eine Analyse gibt. Außerdem fragte er, warum die ABS „Drömling“
GmbH höhere Zuschüsse erhält als andere Gesellschaften, die dem selben Zweck dienen.
Er hinterfragte, ob es eine Einflussnahme vom Landkreis gibt. Herr Kanngießer
meinte, der arbeitsmarktpolitische Effekt sei bei der KSG größer und wenn das
der Fall sein sollte, stimmt das Aufwand–Nutzen–Verhältnis nicht. Herr Webel wies die Weiterleitung
der Frage an den Amtsleiter des Amtes für Wirtschafsförderung, Herrn Hevekerl,
an. Herr Bredthauer merkte an, dass der
beschäftigungspoltische Effekt der ABS „Drömling“ GmbH für den
Landkreis derzeit sehr groß sei, was nicht immer der Fall war. Herr Webel fügte hinzu, dass
es wohl für das nächste Jahr ein Problem geben werde, da die finanziellen Mittel
auf Grund der relativ geringen Arbeitslosigkeit im Landkreis wieder gekürzt
werden. Diese Mittel werden dann in Gegenden wie Sangerhausen geleitet, wo die
Arbeitslosigkeit etwa doppelt so hoch ist wie im Landkreis Börde. Das ist natürlich
unerfreulich für den Landkreis, da es auch hier Arbeitssuchende gibt, die nur
über den zweiten Arbeitsmarkt beschäftigt werden können. |
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