Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE
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Frau Katja Stefan stellt den Stand des Projektes „Camino“
zur Umstellung der Jugendarbeit im Landkreis Börde dar. Sie bilanziert, dass eine Vernetzung und Kooperation der Jugendarbeit für
mehr gemeinsame Angebote im Landkreis möglich ist. Das haben viele Befragungen
von Trägern der Jugendarbeit, Jugendlichen, Schulen und anderen Einrichtungen
ergeben. Es wurden eine menge Ressourcen und Ansatzpunkte gefunden. Die
demografische Entwicklung, Nachwuchssorgen auch in Vereinen, immer länger
werdende Schulwege, eine steigende Mobilitätsanforderung an Kinder und
Jugendliche, um Angebote wahrnehmen zu können, all das muss bei der künftigen Umstrukturierung
der Jugendarbeit im Landkreis bedacht werden. Weiterhin geht es nicht darum, einfach nur Planstellen zu verschieben,
sondern durch eine stärkere Vernetzung und Kooperation den Kindern und
Jugendlichen etwas anzubieten. Diese
Neuaufteilung ist ein Prozess, der Leidenschaft und Engagement von allen
Jugendlichen, den Mitarbeitern der Jugendarbeit und den Bürgermeistern fordert. Der Landkreis wurde in drei Planungsregionen aufgeteilt. In diesen drei
Regionen soll es im September Regionalkonferenzen geben, in denen alle
Mitwirkenden der Jugendarbeit ausloten sollen, wo es Ressourcen und
Möglichkeiten der Vernetzung gibt. Das Projekt läuft seit gut einem Jahr. Die Bestandsaufnahme ist
abgeschlossen und im nächsten Schritt sollen die Regionalkonferenzen folgen. Im
Prozess der Umstrukturierung sollen die Jugendlichen durch Werkstätten
einbezogen werden. Herr Schindler begrüßte die Ausführungen von Camino und hofft, dass neue
Dynamik in das Projekt kommt. Frau Schünemann ergänzte, dass sie von den Ansätzen erfreut ist und
nicht was ganz Neues aufzubauen ist, sondern Ressourcen zu finden und
Jugendliche zu aktivieren sind. Hierfür
sind die Jugendwerkstätten ein sehr guter Ansatzpunkt. Frau Engelbrecht stimmt den Aussagen von Frau Schünemann zu. Auch sie
betonte, dass eine Bestandsaufnahme sehr wichtig sei. Jetzt muss es Antworten
und Ansätze geben. 18:55 Uhr Frau Grahn geht. Herr Dr. Reiser stellte die Frage an Camino, wann es einen genaueren
Zeitplan gibt? 19:05 Herr Müller-Busse geht. Herr Haensch kritisierte, dass noch nichts Handfestes (Zahlen, Fakten) vorliegt
und dass einige Ausschussmitglieder sich so positiv über die Arbeit der Camino
gGmbH äußern. Im letzten Ausschuss hörte man von vielen viel Kritik. Herr Jakobi gibt zur Kenntnis, dass es mit Camino im vorab Beratungen
gab, wo diese Schwerpunkte der Kritik aus dem letzen Ausschuss behandelt und
besprochen wurden. Der Vorsitzende bedankt sich bei den Mitarbeitern von der Camino gGmH. |
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