Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE

Auszug - Anträge, Anfragen, Anregungen  

 
 
26. ordentliche Sitzung des Kreisausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: 5. WP Kreisausschuss LK Börde
Datum: Mi, 18.11.2009 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 15:00 - 16:05
Raum: - Sitzungsraum I -
Ort: Landkreis Börde, Verwaltungsgebäude, Gerikestraße 104, 39340 Haldensleben

Herr Jakowitz gab zur Kenntnis, dass die „Frankfurter Allgemeinen“ über das Verkommen des Denkmales in Kneisenau berichtet

Herr Jackowicz gab zur Kenntnis, dass in der „Frankfurter Allgemeinen“ über das Verkommen des Denkmales in Gneisenau – Sommerschenburg -  berichtete wurde. Der Landkreis sei zwar nicht Eigentümer des Denkmals, er fragte dennoch, in wieweit Möglichkeiten der Unterstützung bestehen.

 

Herr Kanngießer berichtete, dass er demnächst mit dem Bürgermeister Herrn Peter Müller zusammen kommt um über diese Problematik zu sprechen. Geldgeber sind ggf. vorhanden. Sollte er die Möglichkeit der Hilfestellung durch den Landkreis sehen, so kommt er auf die Verwaltung zu. Nach dem Gespräch wird er die Mitglieder des Kreisausschusses informieren.

 

Herr Webel merkte an, dass ggf. andere Finanzierungsquellen erschlossen werden könnten, wie z. Bsp. die Ostdeutsche Sparkassenstiftung.

 

Herr Bredthauer empfahl den Leader-Manager der zuständigen Leaderaktionsgruppe zu dem Gespräch zu laden. Es wäre denkbar, dass man dies in das LAG-Programm mit aufnimmt.

 

Herr Dr. Koch ging auf die Antwort des Umweltamtes zu der Anfrage im Kreisausschuss am 07.10.2009 – Uferpflege der Ohre – ein. Er äußerte, dass er sich nur teilweise mit der Antwort zufrieden geben kann.

 

Herr Zeymer äußerte Bedenken an der Sinnhaftigkeit der vorgeschlagen Maßnahmen.

 

Herr Eichler bat darum, dass der Landkreis sich der Angelegenheit nochmals annimmt.

 

Herr Webel schlug vor, dass diese Angelegenheit im Umwelt- und Wirtschaftsausschuss diskutiert wird.

 

Herr Ackermann gab eine Anregung vom Bürgermeister der Gemeinde Groß Rodensleben weiter.

In der Gemeinde Groß Rodensleben steht eine Ruine der ehemaligen Schuhsohlenfabrik. Die Gemeinde kommt ihrer Sicherungspflicht dahingehend nach, dass das Gebäude eingezäunt wurde und Schilder „Eltern haften für Ihre Kinder“ angebracht wurden. Dies hält jedoch die Kinder nicht davon ab, in dieser Ruine zu spielen. Die Gemeinde hat deshalb große Sorge, dass dort jemand zu Schaden kommt. Der Bürgermeister bat um Unterstützung durch den Landkreis, beispielsweise bei der Kontaktaufnahme mit dem Eigentümer der Baulichkeit, damit dieser seiner Sicherungspflicht nachkommt.

 

Herr Webel erklärte, dass dieser Sachverhalt durch Herrn Bredthauer an die zuständige Amtsleiterin weitergeleitet wird.