Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE

Auszug - Beratung zu den geplanten Kürzungen im Bereich des Fachkräfteprogramms im Landeshaushalt  

 
 
ordentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: 5. WP Jugendhilfeausschuss LK Börde
Datum: Mo, 19.10.2009 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:20
Raum: - Sitzungsraum I -
Ort: Landkreis Börde, Verwaltungsgebäude, Gerikestraße 104, 39340 Haldensleben

Herr Jakobi nimmt auf die ausgereichte Petition des Jugendhilfeausschusses des Landkreises Börde (Anlage1) zur Weiterförderung

Herr Jakobi nimmt auf die ausgereichte Petition des Jugendhilfeausschusses des Landkreises Börde (Anlage1) zur Weiterförderung des Fachkräfteprogramms in Sachsen-Anhalt bezug.

Dies ist das Ergebnis der eingereichten Vorschläge der Träger der Jugendarbeit im Landkreis zur Weiterleitung an den Landtag und damit das Ergebnis der Beratung des JHA vom 05.10.2009. Sie soll mit der Anwesenheitsliste dieser Sitzung nach abschließender Diskussion an die einzelnen Mitglieder des Landtages weitergeleitet werden.

 

 

Auszüge aus der Diskussion:

 

Herr Ackermann fragte an, ob es taktisch klug war dieses Schreiben so zu formulieren.

 

Herr Jakobi antwortete,  das er vom Grunde her Recht habe, wir aber hier nur die Meinungen der Träger gebündelt haben. Hauptanliegen war es, die Gesamtheit auf eine mögliche Reduzierung der Landesförderung aufmerksam zu machen und zum anderen den hohen Stellenwert der Jugendarbeit im Landkreis Börde darzustellen.

 

Herr Dill findet dies gut und betonte, dass weitere Kürzungen nicht kompensiert werden könnten.

 

Herr Grummt fügt an, dass man aus sozialwissenschaftlicher Perspektive anfügen sollte, was passieren kann wenn diese Kürzungen zum tragen kommen.

 

Frau Schüler schließt sich den Vorrednern an und möchte daran erinnern, dass das damalige Feststellenprogramm vor 12 Jahren  ins Leben gerufen wurde, um die Jugendeinrichtungen mit geschultem Personal bestücken zu können. Diese Qualität darf nicht  verloren gehen und aus diesem Grund sollte energisch gegen die geplanten Kürzungen vorgegangen werden.