Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE

Auszug - Weiterführung der Diskussion zur Gentechnik  

 
 
ordentliche Sitzung des Umwelt- und Wirtschaftsausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: 5. WP Umwelt- und Wirtschaftsausschuss LK Börde
Datum: Do, 05.03.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:55
Raum: - Sitzungsraum I -
Ort: Landkreis Börde, Verwaltungsgebäude, Gerikestraße 104, 39340 Haldensleben

Herr Dettmer schlägt vor, die Diskussion auf den nächsten Umwelt- und Wirtschaftsausschuss zu verschieben und dazu Herrn Zeyme

Herr Dettmer schlägt vor, die Diskussion auf den nächsten Umwelt- und Wirtschaftsausschuss zu verschieben und dazu Herrn Zeymer einzuladen. Da der Antrag der Fraktion Bü90/Die Grünen vorliegt, kann in Abhängigkeit davon, ob der Antrag aufrecht erhalten wird oder nicht, sich dann der Umwelt- und Wirtschaftsausschuss entgültig positionieren. Es sollte dann auch Herr Baron Bodo von Schilling zu Wort kommen.

 

Herr Zahn ist der Meinung die Diskussion dazu zu beenden, da die Möglichkeiten der Einflussnahme des Landkreises mehr als beschränkt sind.

 

Herr Behrens berichtet, dass die Firma Stöver (jetzt Agrarfrost GmbH & Co. KG Oschersleben) Bedenken in bezug auf die Freisetzungsversuche genveränderten Kartoffeln hat. Dazu wird das Umweltamt Kontakt mit der Firma aufnehmen, um Konkreteres zu erfahren.

 

Er schlägt vor, die nächste Ausschusssitzung ausschließlich dem Thema Gentechnik zu widmen und dann die Diskussion abzuschließen. Dieser Vorschlag wird akzeptierend zur Kenntnis genommen.

 

Herr von Bodenhausen berichtet über den Anbau von genveränderten Kartoffeln in Rottmersleben.

 

(Inzwischen hat sich herausgestellt, dass in der Agrar-Gesellschaft „Börde Rottmersleben/ Schackensleben“ keine derartigen Versuche stattfinden. Herr von Bodenhausen hat mit seiner Aussage Magdeburg – Ottersleben gemeint.)

 

Herr Torka berichtet, dass der Landkreis Börde Eigentümer von 28,87 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche ist. Davon sind 5,93 ha Ackerland. Von dieser Fläche sind 4,25 ha verpachtet (3 Pächter). Auf diesen 4,25 ha könnte der Landkreis über den Pachtvertrag ein Verbot des Anbaus gentechnischer Organismen festlegen.