Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE
Da den
Mitgliedern des Ausschusses in Vorbereitung auf die Beratung bereits das
gesamte und sehr umfangreiche Material zugestellt wurde, wird auf eine
Vorstellung des Verfahrens verzichtet. Herr Telschow stellt damit das Verfahren
gleich zur Diskussion. Seitens
einiger Mitglieder des Ausschusses wurden Bedenken hinsichtlich des Umfangs der
Fragebögen deutlich gemacht (stellvertretend dafür Frau Leuschner, Herr Jülich,
Herr Ackermann, Herr Schmittgen). Beraten wurde auch die aus Sicht der
Mitglieder zum Teil komplizierte und sehr komplexe Fragestellung innerhalb des
Elternfragebogens. Herr
Schmittgen verwies auf seine Erfahrungen innerhalb der AWO im Rahmen einer
ähnlich durchgeführten Evaluation und erklärte seine Bereitschaft, diese in den
Prozess mit einzubringen. Für Schünemann hob hervor, dass das Fachamt mit
dieser Erhebung die qualitative Entwicklungsplanung anschiebt, also etwas was
der Ausschuss immer gewollt hat. Im Übrigen sollte man den Eltern auch die
Beantwortung dieser Fragen zutrauen. Grundsätzlich gab es jedoch vom JHA eine
Befürwortung für das Vorhaben. Nach ausführlicher Diskussion einigten sich die
Ausschussmitglieder darauf, dass das Fachamt Überlegungen zur Vereinfachung der
Fragen anstellt und diese in einem überarbeiteten vereinfachten Fragenkatalog
in der nächsten Jugendhilfeausschusssitzung vorlegt. Wird
dieser Fragenkatalog dann so bestätigt, soll vorerst je eine kommunale Kita und
eine Kita in freier Trägerschaft je
VGem./Einheitsgemeine/Stadt hierzu gewonnen werden. Nach dem Ergebnis dieses
Versuches soll erst dann eine
Erweiterung der Umfrage auf die 190 Kindereinrichtungen im Landkreis erfolgen. Die
Verwaltung stellte nochmals deutlich hervor, dass es ausschließlich ein erster
Ansatz sein soll, um in die Qualität der pädagogischen Arbeit hineinzuschauen
und weiterzuentwickeln. Es ginge nicht darum, Einrichtungen zu bewerten und
daraus eine Liste der Besten oder Schlechtesten zu erstellen. |
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