Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE

Auszug - Vorstellung des Verfahrens zur Teilplanung Kita - Umsetzung und Qualität des pädagogischen Handelns -  

 
 
9. ordentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: 5. WP Jugendhilfeausschuss LK Börde
Datum: Mo, 27.10.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:30
Raum: - Sitzungsraum I -
Ort: Landkreis Börde, Verwaltungsgebäude, Gerikestraße 104, 39340 Haldensleben

Herr Telschow stellte das Verfahren zur Teilplanung Kita zur Diskussion

Da den Mitgliedern des Ausschusses in Vorbereitung auf die Beratung bereits das gesamte und sehr umfangreiche Material zugestellt wurde, wird auf eine Vorstellung des Verfahrens verzichtet. Herr Telschow stellt damit das Verfahren gleich zur Diskussion.

Seitens einiger Mitglieder des Ausschusses wurden Bedenken hinsichtlich des Umfangs der Fragebögen deutlich gemacht (stellvertretend dafür Frau Leuschner, Herr Jülich, Herr Ackermann, Herr Schmittgen). Beraten wurde auch die aus Sicht der Mitglieder zum Teil komplizierte und sehr komplexe Fragestellung innerhalb des Elternfragebogens.

Herr Schmittgen verwies auf seine Erfahrungen innerhalb der AWO im Rahmen einer ähnlich durchgeführten Evaluation und erklärte seine Bereitschaft, diese in den Prozess mit einzubringen. Für Schünemann hob hervor, dass das Fachamt mit dieser Erhebung die qualitative Entwicklungsplanung anschiebt, also etwas was der Ausschuss immer gewollt hat. Im Übrigen sollte man den Eltern auch die Beantwortung dieser Fragen zutrauen. Grundsätzlich gab es jedoch vom JHA eine Befürwortung für das Vorhaben. Nach ausführlicher Diskussion einigten sich die Ausschussmitglieder darauf, dass das Fachamt Überlegungen zur Vereinfachung der Fragen anstellt und diese in einem überarbeiteten vereinfachten Fragenkatalog in der nächsten Jugendhilfeausschusssitzung vorlegt.

Wird dieser Fragenkatalog dann so bestätigt, soll vorerst je eine kommunale Kita und eine Kita in  freier Trägerschaft je VGem./Einheitsgemeine/Stadt hierzu gewonnen werden. Nach dem Ergebnis dieses Versuches soll erst dann  eine Erweiterung der Umfrage auf die 190 Kindereinrichtungen im Landkreis erfolgen.

Die Verwaltung stellte nochmals deutlich hervor, dass es ausschließlich ein erster Ansatz sein soll, um in die Qualität der pädagogischen Arbeit hineinzuschauen und weiterzuentwickeln. Es ginge nicht darum, Einrichtungen zu bewerten und daraus eine Liste der Besten oder Schlechtesten zu erstellen.