Auszug - Information zum Stand der Antragstellung zur Förderung der Jugendarbeit für das Jahr 2009 (Fachkräfte; Jugendpauschale) - Beispiele für die Verteilung der Mittel in anderen Landkreisen  

Herr Jakobi gab zu diesem TOP einige Erläuterungen. Bis auf die Oskar-Kämmer-Schule (OKS) haben alle, bisher im Rahmen der Personalkostenförderung 2008 unterstützten Träger, entsprechende Anträge gestellt. Als sehr problematisch sieht die Verwaltung die Auslastung des Angebotes der OKS. Deshalb wurden seitens der Verwaltung Gespräche mit der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) geführt. Die ARGE betone hierbei keinen expliziten Bedarf an niedrig-schwelliger Jugendsozialarbeit für das Jahr 2009 und verwies auf entsprechende vorhandene Angebote ihrerseits an den jeweiligen Standorten in Haldensleben, Wolmirstedt und Oschersleben.

Im Ergebnis dessen wurde seitens der Verwaltung ein Gespräch mit der OKS geführt. Beide Gesprächspartner vereinbarten einvernehmlich, die Maßnahme zum Jahresende auslaufen zu lassen. Der dort tätige Mitarbeiter werde andere Aufgaben im Rahmen der OKS bekommen.

 

Neben den o.g. Personalkostenanträgen wurden 4 weitere Personalstellen beantragt. Die Vergabe der Personalkostenmittel für das Jahr 2009 muss sich hierbei eng an der Verteilung des Vorjahres orientieren. Das derzeitige Antragsvolumen liegt mit

81 TEUR über dem des Jahres 2008.

 

Der Grund hierfür liegt zum einen im Hinzukommen der 4 neuen Personalkostenanträge und andererseits in einem gewissen Anstieg der eingereichten Personalkosten. Insbesondere Letzteres gilt es noch genauer darzustellen.

 

Durch die Mitglieder des JHA wurden deshalb neue Verteilungsvorschläge als notwendig erachtet. Diese werden seitens der Verwaltung zum nächsten JHA-Termin vorgestellt.

Frau Schünemann verwies in diesem Zusammenhang auf einen detaillierten Nachweis der Personalkostenverteilung (insb. in der Gemeinden Niedere Börde und der Stadt Oebisfelde).

Nach Ansicht von Frau Dr. Dutschko sollte deshalb in der JHA-Sitzung im Oktober 2008 noch keine Beschlussfassung über die Personalkostenverteilung 2009 erfolgen. Vielmehr muss erst im Rahmen der vorgelegten Verteilungsvorschläge eine detaillierte Diskussion statt finden, so dass dann in der Beratung im November der Beschluss gefasst werden kann. Die Verwaltung wurde hierbei um die entsprechenden Planung gebeten.

Über die Erbringung von Eigenanteilen bei der Personalkostenförderung werden individuelle Gespräche mit den Trägern geführt. Herr Jakobi bestätigt, dass der diskutierte Zeitplan auch der Auffassung des Fachamtes entspricht. Eine Beschlussfassung im November ist aber wegen der Trägersicherheit notwendig. Gleichzeitig verweist er noch einmal auf die Zielstellung des Ausschusses, sich bis Ende des

1. Halbjahres 2009 auf eine neue Ausrichtung der Förderung zu einigen.