Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE
- In der Sitzung am 15.11.2008 sprach Herrn Bodo von Schilling über die Arten und Bedeutung der Bienen, so Herr Dettmer. Er erinnert an die gestellten Fragen und erkundigt sich, ob es zwischenzeitlich eine Prüfung und Aufstellung über die zur Verfügung stehenden Flächen des Landkreises bzw. über die Förderprogramme für die Pflege und Bewirtschaftung der Flächen gäbe. Herr Bredthauer meint, dass in letzter Zeit so viele Themen auf der Tagesordnung standen und Herr Bodo von Schilling sicherlich in einer der nächsten Sitzung des Umwelt- und Wirtschafts-ausschusses zur Gentechnik anwesend ist, so dass die Fragen dann mit beantwortet werden. - Herr
Torka beantwortet die Anfrage von Herrn Dettmer zur Geruchs- und
Lärmbelästigung durch die ROCKWOLL Mineralwolle GmbH im Standort in
Flechtingen. Die Messungen der einzelnen Ofenlinien werden ständig durchgeführt
und die letzten wurden am 22.1.2006 durchgeführt und dort wurden sämtliche
Grenzwerte der TA Luft unterschritten, damit liegt die Anlage im sehr guten
zulässigen Bereich. Auf Grund
von Lärmbeschwerden wurde der TÜV von
der Genehmigungs- bzw. Überwachungsbehörde des Landesverwaltungsamtes
beauftragt, als eine anerkannte Messstelle Geräuschmessungen durchzuführen. So
wurden 2007 an 3 Messstellen (Galgenberg, 2 verschiedene Stellen in der
Calvörder Str.) Messungen vorgenommen, wobei keine Überschreitungen
der Lärmrichtwerte festgestellt wurden. Eine
erneute Lärmimmissionsmessung wurde im Jahr 2007 durchgeführt, nachdem ROCKWOLL
selbst die Betonsteinversiegelung übernommen hat und auch da wurden keine
Überschreitungen der Lärmrichtwerte festgestellt. Das Lärmempfinden ist bei den
Menschen sehr unterschiedlich ausgeprägt und wenn man sich auf bestimmte
Geräusche eingestellt hat, können die gesetzlich festgeschriebenen und einzuhaltenden
Lärmrichtwerte teilweise um 50 % unterschritten sein, für den Betroffenen ist
es trotzdem zu laut und erscheint dann unzumutbar, so Herr Torka. Herr Dr. Schwarz stimmt Herrn Torka
zu und ergänzt, dass das eigentliche Problem die Wohnbebauung sei. Die Leute
haben zu DDR-Zeiten gebaut, obwohl ein Werk dort stand und wollen jetzt nicht
begreifen, dass sie nicht planerisch sinnvoll gebaut haben und in einem
Gewerbe- und Industriegebiet wohnen. Die Information von Herrn Torka wird
zur Kenntnis genommen. |
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