Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE
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Herr Jakobi führte in das Thema der Personalkostenförderung
2008 ein, in dem er einige Anmerkungen über die bisherige Arbeit machte. Er
stellte als schwierig heraus, dass das Landesjugendamt im Rahmen des
Fachkräfteprogramms eine Kürzung der Mittel durchgeführt hat (2007:281.000,00
EUR zu 2008:273.716,71 EUR). Dies sei seitens der Verwaltung nicht vorhersehbar
gewesen, werde aber durch Mittel der Jugendpauschale ausgeglichen. In diesem
Zusammenhang wurde ausdrücklich auf die Kompromissfähigkeit der Träger seitens
der Verwaltung hingewiesen, die eine tragfähige Personalkostenförderung für das
Haushaltsjahr 2008 möglich gemacht habe. Bezogen auf die Mittel für die
Projektarbeit im kommenden Jahr kann davon ausgegangen werden, dass die beiden
Summen der ehemaligen Landkreise Ohre- und Bördekreis aus dem Jahr 2007 im
Haushaltsjahr 2008 addieren werden. Frau Schüler griff diese Aussagen auf und bemerkte, dass
nunmehr kein Träger in seiner Arbeit schlechter gestellt wird als im Jahre
2007. Herr Schindler betonte in diesem Zusammenhang, dass trotz
der positiven Vorsätze für das Haushaltsjahr 2008 die inhaltliche Arbeit sowie
die Beseitigung der
weißen Flecken im neuen Landkreis einen hohen Stellenwert einnehmen sollte. Frau Dr. Dutschko bestätigte diese Meinung und stellte die
Pflicht des Jugendhilfeausschusses zur Jugendhilfeplanung klar in den
Vordergrund und somit als Hauptaufgabe im kommenden Jahr. Bezogen auf die schon
erwähnte verstärkte Einbeziehung des Eigenanteils der Träger bei der Personalkostenförderung
wies sie darauf hin, dass es eine sehr große Trägervielfalt im Landkreis Börde
geben wird. Diese reicht hierbei von großen Spitzenverbänden bis hin zu
Elterninitiativen. Die sich daraus ergebende unterschiedliche Finanzausstattung
wird in der Förderrichtlinie mit dem Begriff “wir orientieren”
(uns) an einem Eigenanteil von 0 bis 50% Rechnung getragen. Bezogen auf die Trägerfusionen im Landkreis Börde erklärte
Herr Ackermann, dass es (noch immer) Träger gibt, die nicht den gesamten Landkreis
abdecken. Herr Hoeft entgegnete darauf, dass wir (der Jugendhilfeausschuss)
nicht darüber befinden könnten, wo ein Träger arbeitet. Vielmehr kommt es
darauf an, dass der Träger seine Arbeit an den Vorgaben der Förderrichtlinie
leistet. Die o.g. Vorlage wurde den anwesenden Mitgliedern des
Jugendhilfeausschusses durch Herrn Telschow zu Abstimmung übergeben. Die
Vorlage 093/51/2007 wurde einstimmig angenommen und dem Kreistag zu
Beschlussfassung empfohlen. |
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