Auszug - Information über die Rolle des Jugendkreistages im Landkreis Börde und die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Kreistag des Landkreises Börde  

Herr Czernitzki (Die LINKE) sagt, dass er einige Gespräche mit Mitgliedern des Jugendkreistages geführt hat. Dort wurde ihm berichtet, dass sich der Jugendkreistag nicht wahrgenommen fühlt. Aktuell ist der Jugendkreistag nicht in der Hauptsatzung oder in der Geschäftsordnung des Kreistages zu finden. Es sollte überlegt werden, wie die Zusammenarbeit zwischen dem Kreistag und dem Jugendkreistag verbessert werden kann.

Frau Hort (Die LINKE) fragt, ob 10.000,00 € Förderung für die Partnerschaft Leben und Demokratie auf der Kippe stehen?

Herr Michelmann (Dezernent 2) sagt, dass die genannten Gelder nicht auf der Kippe stehen. Des Weiteren sollten Fragen geklärt werden, wie die Mitgliederinnen und Mitglieder des Jugendkreistages legitimiert sind, beziehungsweise sein sollen. Man könnte zum Beispiel ein ähnliches Verfahren wie beim Kreisseniorenrat anwenden. Die Verwaltung wird im kommenden Jahr eine Vorlage erarbeiten. Bei der inhaltlichen Erarbeitung sollen ebenfalls Kreistagsmitglieder sowie Jugendkreistagsmitglieder einbezogen werden.

Frau Laqua (SPD) unterstützt eine solche Ausarbeitung, da es in Wolmirstedt ein ähnliches Jugendgremium gibt.

Herr Müller (CDU) sagt, dass es in der Niederen Börde keine ausreichende Bereitschaft der Jugendlichen gibt. Es wurde von der Gemeinde ebenfalls versucht ein Jugendparlament aufzubauen. Jedoch wollten dies die Jugendlichen nicht.

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.