Auszug - Einwohnerfragestunde  

Frau Lenz (Oebisfelde) fragt Herrn Wendt (Amtsleiter Jugendamt), ob das Jugendamt dazu verpflichtet ist in mündlichen wie auch schriftlichen Stellungnahmen vor dem Gericht wahrheitsgemäß vorzutragen? Des Weiteren möchte Frau Lenz wissen, ob es zur Aufgabe des Jugendamtes nach Kenntnis des wahren Sachverhaltes und Bestätigung durch das Jugendamt das Gericht unverzüglich über den wahren Sachverhalt in Kenntnis zu setzen, gehört? Die dritte Frage von Frau Lenz lautet wie folgt. Welches Ziel verfolgt das Jugendamt mit dem unwahren, bewussten vortragen vor Gericht?

Frau Schulz (Oebisfelde) fragt Herrn Wendt (Amtsleiter Jugendamt), was er von dauerhaften positiven Kontakten von Pflegekindern zu ihren sozialen Familien hält? Des Weiteren fragt Frau Schulz was das Jugendamt unternimmt, um ein gutes, spannungsfreies Verhältnis zwischen den leiblichen und den sozialen Familien zu fördern. Als drittes fragt Frau Schulz Herrn Michelmann (Dezernent 2), ob er dem Urteil von namenhaften Psychologen zustimmt, dass abrupt aus dem gewohntem sozialen Umfeld gerissene Kinder traumatisiert sind?

Alle Einwohneranfragen werden schriftlich beantwortet.