Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE

Auszug - Beschluss über die Bewertungskriterien zur Erstellung der Prioritätenliste für Projekte der Schulsozialarbeit zum ESF+-Programm "Schulerfolg sichern" 2022 - 2024 im Landkreis Börde  

 
 
ordentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 6.1 Beschluss:0352/51/2022
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 21.02.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:52
Raum: - Sitzungssaal Börde I + II -
Ort: Landkreis Börde, Verwaltungsgebäude, Bornsche Straße 2, 39340 Haldensleben
0352/51/2022 Beschluss über die Bewertungskriterien zur Erstellung der Prioritätenliste für Projekte der Schulsozialarbeit zum ESF+-Programm "Schulerfolg sichern" 2022 - 2024 im Landkreis Börde
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Einreicher:Wendt, M. Amtsleiter Jugend
Michelmann Dezernent 2
Federführend:Jugendamt Bearbeiter/-in: Hallmann, Ines

Herr Schlitte (SL Spezialdienste) und Herr Viohl (AWO-Kreisverband Börde) halten einen Vortrag über die Bewertungskriterien zur Erstellung der Prioritätenliste für Projekte der Schulsozialarbeit zum ESF+ - Programm „Schulerfolg sichern“ 2022 – 2024 im Landkreis Börde anhand einer PowerPoint-Präsentation.

 

Herr Nase (CDU) spricht sich deutlich für die Schulsozialarbeit im Landkreis Börde aus.

 

Herr Schindler (SPD) stellt die Aufteilung der Stellen der Schulsozialarbeiter auf die jeweiligen Schulen in Frage, da für ihn das Hauptproblem in den hohen Zahlen der Schulverweigerer / Schulabbrecher liegt.

 

Herr Viohl (AWO-Kreisverband Börde) verdeutlicht nochmal die Wichtigkeit der präventiven Arbeit von Schulsozialarbeitern und unterstützt die Schulsozialarbeit an Grundschulen.

 

Herr Czernitzki (DIE LINKE) ist skeptisch gegenüber der Prioritätenliste. Des Weiteren schließt er sich Herrn Schindlers Aussage an.

 

Herr Häberer (Landesschulamt Sachsen-Anhalt, Ref.21 – Vertreter der Schulen) fügt hinzu, dass man den Faktor des echten Willens an der Schule, des echten, ehrlichen pädagogischen Konzept und der Bereitschaft Schulsozialarbeit umsetzten zu wollen nicht aus dem Auge lassen darf. Des Weiteren stellt er klar, dass die Indikatoren und die Schulformen nicht miteinander verglichen werden können. Er sagt auch, dass die Prioritätenliste in Zusammenarbeit mit dem Landesschulamt ausgearbeitet wurde und Schulsozialarbeit an Grundschulen wichtig ist.

 

Herr Schindler (SPD) stellt einen Änderungsantrag bezüglich der Aufteilung auf die verschiedenen Schulformen. Er möchte, dass alle Sekundarschulen berücksichtigt werden. Dazu sollen alle Gymnasien herausgenommen werden und einige Grundschulen abgezogen werden.

 

Abstimmungsergebnis Änderungsantrag

 

Zustimmungen: 1

Ablehnungen:  9

Enthaltungen:  1

 

Der Änderungsantrag über die Veränderung der Aufteilung der Schulsozialarbeiter auf die verschiedenen Schulen wurde somit abgelehnt.

 

Im Anschluss stellt der Vorsitzende die Vorlage zur Abstimmung.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmungen: 9

Ablehnungen:  1

Enthaltungen:  1

 

 

 

 

 

 

 


Beschluss:

Der Jugendhilfeausschuss beschloss in Anlehnung an die und vorbehaltlich des Inkrafttretens der Förderrichtlinie zum ESF+-Programm „Schulerfolg sichern“, die Bewertungskriterien gemäß der Antragsanlage zur Erstellung der Prioritätenliste für Projekte der Schulsozialarbeit 2022 – 2024

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmungen: 9 

Ablehnungen:  1

Enthaltungen:  1

 

Die Vorlage wurde zum Beschluss Nr. 0352/51/2022 erhoben.