Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE
Frau Dr. Dutschko erscheint um 17:25
Uhr Herr Wendt faßte die Veranstaltung an
Hand des ausliegenden und auch am Tage ausgelegten Materials zusammen. Zwei
Ergänzungen zum Umfang der Weiterbildungsangebote des Jugendamtes und dem
zeitliche Ablauf der Einführung des Programmes zur vorschulischen Bildung
wurden nachträglich beigefügt. In der Anlage zum Protokoll findet sich eine
Kurzfassung. Herr Hoeft verwies auf die schwierige
Trägersituation und Verantwortlichkeit im Kita-Bereich. Im Unterschied zum
Schulbereich ist der Träger in Persona der Bürgermeister zugleich für die
inhaltliche Arbeit in den KITAS zuständig. Weder der Bürgermeister noch die in
den Gemeinden verabntwortlichen Verwaltungsangestellten scheinen dieser
pädagogischen Herausforderung zeitlich und inhaltlich entsprechen zu können.
Dieser Zustand erscheint aus Sicht des Bildungsauftrages, aber auch der
Ansprüche der Kinder und Eltern unbefriedigend. Frau Schüler vernißte auf der
Veranstaltung kronkrete Details, Hinweise auf Schwierigkeiten der Umsetzung.
Dazu war die hohe Teilnehmerzah und Erwartungslage durch die im Vorfeld
bestehenden Presseveröffentlichungenl am Tage gewiß auch hinderlich und
ungeeignet. Sie wünscht sich auch eine stärkere Anleitung durch das Jugendamt
vor Ort. Der Auftrag an die Einrichtungen sollte ganz konkret lauten die Konzeptionen
zu überarbeiten und auf einen aktuellen Stand zu bringen. Zu wenig wurde die Konzeption auch als
Selbststverständnis und Werbung gesehen. Attraktive und von Eltern gern
besuchte Einrichtungen besitzen und arbeiten nach guten fachlichen Konzeptionen.
Zunehmend setzen die Eltern auf Qualität bei der Einlösung ihres Wunsch- und
Wahlrechtes, ein Aspek, der mit der bervorstehen Bedarfs.- und
Entwicklungsplanung im LK berücksichtigt werden muß. Das Thema wird zur Wiedervorlage im
Herbst vorgesehen. Dann wird die Verwaltung auch über die praktischen
Ergebnisse in den Auswertungen vor Ort informieren. Ansgesprochen wurde auch die
erkennbare Nichtberücksichtigung von Kinderärzten in den Vorstellungen und
Konzeptionen. Offen blieb auch das Verhältnis Kita zur Grunschule. Die
geäußerte Einschätzung einiger Leiterinnen, die gesetzliche Pflicht zur
Zusammenarbeit liegt vor allem bei den Schulleiterinnen, konnte nicht
nachvollzogen werden. |
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