Auszug - Anfrage über Aufnahme des Vorsitzenden der Kreisschülervertretung als beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Börde  

Herr Wendt stellt ein Anliegen vor, welches an die Verwaltung herangetragen wurde. Es gab eine Anfrage des Kreisschülerrates, inwiefern die rechtliche Möglichkeit besteht, das Gremium des Jugendhilfeausschusses um ein weiteres Mitglied zu erweitern. Dieses Anliegen wurde rechtlich durch die Verwaltung geprüft. Demzufolge bestünde die rechtliche Möglichkeit; gravierende Probleme sind nicht absehbar. In der Folge müsste dann jedoch u.a. die Satzung

des Jugendamtes geändert und über den Kreistag beschlossen werden.

Herr Wendt sieht hier eher in der inhaltlichen Ausrichtung ein Für und Wider in der Zielsetzung der Ausschussarbeit. Auf der einen Seite steht der Jugendhilfeausschuss, der sich mit Belangen der Kinder- und Jugendhilfe auseinandersetzt und auf der anderen Seite liegt die Intension des Kreisschülerrates vielmehr in der Diskussion von schulischen Belangen.

Herr Czernitzki zweifelt an, dass es kein rechtliches Problem sei, weil hier alle beratenden Mitglieder in einer geheimen Wahl gewählt wurden. Grundsätzlich hat er aber nichts dagegen.

Herr Wendt gibt nochmals zur Kenntnis, dass  ein Vertreter des Jugendkreistages im Jugendhilfeausschuss vertreten ist.

Der Vorsitzende stellt deutlich hervor, dass der Jugendkreistagsvertreter die Einladungen zur JHA-Sitzung erhält und der Kreisschülerrat  sich somit an seinen gewählten Vertreter wenden könne. Er äußert die Bitte an die Verwaltung, sich mit dem Kreisschülerrat und dem Jugendkreistagsvertreter auszutauschen und gemeinsame  Anliegen oder Beiträge, die in die Jugendhilfeausschusssitzungen einzubringen sind, zu beraten. Eine kurze Information der Verwaltung soll es dazu im nächsten Jugendhilfeausschuss geben.

Abstimmungsergebnis:

Zustimmungen: 

Ablehnungen: 

Enthaltungen: 

Die Vorlage wurde zum Beschluss Nr. erhoben.