Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE
Herr Stankewitz (SPD) kommt 16:16 Uhr zur Sitzung hinzu. Es sind 14 Mitglieder anwesend.
Frau Herzig (stellv. Landrätin) informiert über folgende Kreisangelegenheiten:
Die Stärke der Fraktion der AfD verringert sich von bisher 9 auf jetzt 8 Mitglieder, durch Abgabe einer entsprechenden persönlichen (schriftlichen) Erklärung ist Frau Kerstin Frenzel seit 17.11.2019 „fraktionslos“. Der Kreistag wird über den Sachstand und die Auswirkungen durch die Verwaltung informiert.
Auswertung der Lage zum Hermes-Einsatz vom 15./16.10.2019, das Zusammenspiel der Feuerwehren/Landkreis/Katastrophenschutz/Polizei/ Krankenhäuser / weitere Behörden und Kräfte In 2020 wird eine Vollübung Katastrophenschutzstab / Katastrophenschutzeinheiten / Technische Einsatzleitung (vom Gesetzgeber vorgeschrieben) durchgeführt. Vorstellung der Führungssoftware „Command X“ / Pilotgemeinden „Oebisfelde-Weferlingen“ und „Hohe Börde“ / parallel Erprobung im Stab Auszeichnungen (Ehrenzeichen für Brand- und Katastrophenschutz) verliehen: Kamerad Matthias Kotter / Fachdienstleiter ABC aus Klein Wanzleben Kamerad Martin Kutscha / Fachdienstleiter Brandschutz 1 aus Groß Ammensleben Kamerad Burkhardt Wegner / Stadtwehrleiter Stadt Wanzleben Kamerad Dirk Bischoff / Abschnittsleiter Brandabschnitt 1 aus Farsleben Kamerad Ralf Lange / Abschnittsleiter des Brandabschnittes 2 und stellvertretender Kreisbrandmeister aus Kroppenstedt. Eine Neuauflage der Veranstaltung zum Jahresende 2020 ist geplant.
Insgesamt gibt es 4 Workshops (Börde, Magdeburg, Jerichower Land, Salzlandkreis). Dieser Workshop steht im Kontext zur Bewerbung von Magdeburg zur Kulturhauptstadt / Projektträger Landeshauptstadt Magdeburg (Beigeordneter Rainer Nitsche verantwortlich / Projektleiterin Uta Belkius - Unternehmen Kommunikation und Moderation Magdeburg. Es soll herausgestellt werden, welche Rolle Magdeburg als moderne Stadt, als Kulturstadt und als innovatives Zentrum vor Ort, als auch für die Umlandregionen (Börde, Jerichower Land, Salzlandkreis) einnehmen kann. Es gilt herauszufinden, wie sich die Zusammenarbeit mit allen Akteuren der Stadt und in der Region sinnvoll gestalten lässt. Das Fazit der 4 Workshops soll im 1. Quartal 2020 zusammengefasst dargestellt werden.
Haldensleben gut angenommen Federführung hat das Amt für Wirtschaft. Nach 2018 hat sich die Nachfrage von Beratungen im Rahmen der Gründermesse von 20 auf 50 mehr als verdoppelt und im Jahr 2020 gibt es eine Neuauflage. Die Existenzgründerberatungen des Landkreises finden in Haldensleben und bei Bedarf in Wolmirstedt, Oschersleben und Wanzleben statt.
Das neue Büro wurde in diesen Tagen in Osterweddingen eröffnet. Das Beratungsangebot des Büros für Unternehmen ist sehr vielfältig, unter anderem geht es um:
Zur Eröffnung wurde das Arbeitsmarktgespräch Oktober 2019 mit der Presse dort durchgeführt. Herr Stichnoth (Landrat), Marco Gravert (Geschäftsführer Jobcenter Börde), und Matthias Kaschte (Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Magdeburg) trafen sich vor Ort. Gemeinsam mit dem Landkreis Harz verzeichnet der Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt im Oktober 2019 mit 4,6 Prozent Arbeitslosenquote die geringste Arbeitslosigkeit (der Landesdurchschnitt in Sachsen-Anhalt liegt bei 6,7 Prozent).
Im Kreistag wurde bereits informiert, dass zur Abfederung von struktur- und wirtschaftspolitischen Nachteilen sowie Imageschäden für die Region Ingersleben (Morsleben) eine Stiftung gegründet werden soll. Nun gibt es einen Titel im Bundeshaushalt, der bereits für 2020 einen Zuschuss in Höhe von 400.000 Euro (aller Voraussicht nach dann über 30 Jahre) vorsieht. Die Mittel kommen aus dem Budget des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.
Am 28.11.2019, 18:00 Uhr, findet die Veranstaltung im Sporthaus des Haldensleber Sportclubs in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee 8 in Haldensleben statt. Staatssekretär Dr. Klaus Klang und Mitarbeiter des Finanzamtes Haldensleben informieren Interessierte über das Thema „Vereine und Steuerrecht“.
Der Kulturminister überbrachte in diesen Tagen den Förderbescheid über exakt 2.011.419, Euro, die Gesamtkosten betragen rund 2,8 Mio. €, der Eigenmittelanteil Träger rund 0,8 Mio. €. Die Baumaßnahmen beginnen 2020 und dauern bis Juni 2021:
Im Einvernehmen mit dem Personalrat bleibt die Kreisverwaltung an diesen Tagen geschlossen. Bedienstete haben dafür langfristig Urlaub geplant.
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