Auszug - Einwohnerfragestunde  

Frau Herzig (stellv. Landrätin) fragt nach, ob es seitens anwesender Einwohner Anfragen gibt. Sie gibt den Hinweis, dass eine Frage und zwei Zusatzfragen erlaubt sind.

Frau Albrecht (Einwohnerin des Landkreises Börde und Schulleiterin der Gemeinschafsschule Gutenberg in Wolmirstedt) fragt an, ob eine Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe am Standort Gutenberg, Wolmirstedt gewollt sei? Wenn dem so sei, warum würde dann  Kindern der Zugang zur Schule durch das Losverfahren verwehrt?

Sie stellt fest, dass je geringer die Zügigkeit festgelegt ist, die Bildung der eigenen Oberstufe erschwert wird.

Ergänzend fragt sie, wie die äußeren Bedingungen geschaffen werden, so dass allen Kindern eine höchstmögliche Bildung gewährt werden kann und ob der Landkreis Börde die bestehenden Sicherheitsmängel in Bezug auf Brandschutz, Katastrophenschutz, allgemeine Sicherheit in der Außenstelle, sprich Harnisch-Schule, verantworten kann.

Frau Haensch (Einwohnerin des Landkreises Börde und Schulleiterin der Grundschule Johannes Gutenberg) möchte wissen, ob es konkrete Vorstellungen zu der sparsamsten Variante für die Gutenberg-Schule gäbe. Die Schulleiterinnen wurden dazu bisher nicht gefragt und nicht informiert. Die zweite Variante ist sehr ungenau definiert.

Herr Thiel (ehemaliger Schulleiter der Gemeinschaftsschule) hinterfragt, wer für die Erarbeitung der Papiere verantwortlich ist. Die Hausnummer der Meseberger Str. sei falsch geschrieben. Des Weiteren stellt er die Frage, wie sich der Landkreis die Qualitätsentwicklung und die Zukunft von Schulen, z. Bsp. in Verbindung mit der Digitalisierung, vorstellt.

Frau Herzig erklärt, dass zur zweiten Frage eine schriftliche Antwort ergeht.