Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE

Auszug - Einwohnerfragestunde  

 
 
ordentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Bildung, Kultur und Soziales
Datum: Mi, 04.09.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 20:10
Raum: - Sitzungssaal Börde I (E0-300.1)-
Ort: Landkreis Börde, Verwaltungsgebäude, Bornsche Straße 2, 39340 Haldensleben

Herr Albrecht fordert die Verwaltung auf, eine Darstellung über die niedergelassene Ärzteschaft des Landkreises Börde, insbesondere der Hausärzte zu erstellen, um die Struktur zu erkennen.

 

Der Vorsitzende erklärt, dass dieses Thema bereits in der letzten Sitzung aufgegriffen wurde.

 

Herr Thiel, der ehemalige Schulleiter der Gemeinschaftsschule Johannes Gutenberg in Wolmirstedt, möchte seine Fragen schriftlich beantwortet haben.

 

Er schildert zur Problematik des Schultausches in Wolmirstedt, dass 2016 ein Antrag auf Fördermittel mit einem Eigenanteil von ca. 1,5 Millionen € für den Landkreis gestellt wurde und möchte beantwortet haben, warum dieser Fördermittelantrag aus dem Jahr 2016 gescheitert ist, obwohl es eine Vereinbarung zwischen dem Bürgermeister und dem Landrat gab.

 

Weiterhin fragt er, wer dafür verantwortlich ist, dass die Beschlüsse des Kreistages zur Lösung des Problems nicht umgesetzt worden sind.

 

Frau Haensch, Schulleiterin der Grundschule Johannes Gutenberg Wolmirstedt, fragt zur Raumproblematik in der Schule nach, wie es sein kann, dass die Verwaltung eine Lösung erarbeitet und diese im Beschluss als nicht empfehlenswert beschrieben wird und wann hier eine Lösung gefunden wird, die für beide Seiten tragbar ist?

 

Der Vorsitzende erklärt, dass die Entscheidung vom Kreistag getroffen wird und hofft auf eine baldige Lösung.

 

Frau Döring hat einen Ablehnungsbescheid für den Antrag auf eine Schülerjahreskarte für ihren Sohn, der auf die Erich Kästner Grundschule in Haldensleben geht, erhalten, weil der Schüler nicht die nahegelegenste Schule „Otto Boye“ besucht.

Sie schildert, dass in Haldensleben eine freie Schulwahl besteht und erklärt, dass die Grundschule „Erich Kästner“, konzeptionell gesehen, die beste Wahl für ihren Sohn ist.

Sie fragt sich, warum die Grundschüler kein Anrecht darauf haben, sicher mit dem Bus zur Schule zu kommen. Sie kann nicht verstehen, dass die Bornsche Straße in Haldensleben als zumutbarer Schulweg angesehen wird.

 

Die Schulleiterin der Grundschule „Erich Kästner“, Frau Lehrmann, möchte die Eltern und Schüler zur Problematik der abgelehnten Busausweise unterstützen und erfragt wie so etwas zu Stande kommen kann. Sie ist der Meinung, dass die Gesetzeslage geändert werden müsste.

 

Der Vorsitzende bittet die Verwaltung, die Anfrage zeitnah schriftlich zu beantworten und auch dem Ausschuss zur Verfügung zu stellen.