Auszug - Integrationskonzept für den Landkreis Börde  

Herr Hüttemann fragte an, wieso in dem Integrationskonzept nicht nach dem Grund und der jeweiligen Dauer des Aufenthaltsrecht unterschieden wird. Bei der Diskussion des Konzeptes stand eine Anregung im Raum, zu differenzieren zwischen Migranten, die wirklich dauerhaft hier bleiben dürfen und denen, die nur Gäste auf Zeit sind.

Frau Herzig erklärte, dass das Integrationskonzept ein strategisches Papier darstellt. Es bezieht sich in erster Linie auf Menschen die dauerhaft im Landkreis Börde untergebracht sind. Dennoch wurde ganz bewusst nicht zwischen den verschiedenen Aufenthaltsstatus unterschieden. Da sind besondere rechtliche Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.

Frau Tiedge lobte im Anschluss das gesamte Konzept.

Die Vorlage wurde mit einer Stimmenthaltung zur Beschlussfassung an den Kreistag weitergeleitet.