Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE
Herr Wendt informiert, dass es sich in der Informationsvorlage um einen Beschluss des Landesjugendhilfeausschusses vom 25.06.2018 handelt. Hintergrund dieses Beschlusses waren die Erkenntnisse im Rahmen der Berichterstattungen oder aus Auswertungen von Arbeitsgruppen entstanden. Durch den Beschluss des LJHA sollen einheitliche Standards für das Land Sachsen-Anhalt geschaffen werden. Dadurch dann auch die Empfehlung an die Landkreise und kreisfreien Städte, diesen Beschluss zu übernehmen.
Er weist darauf hin, dass er keine wesentlichen Probleme für unseren Landkreis mit einer Beschlussfassung sieht. Er erläutert die Punkte zum Antrag wie Gesundheitskarte, psychosoziale Versorgung, Hilfe für junge Volljährige (§41 SGB VIII), das Subsiiaritätsprinzip, die Bildung, Standards für Clearingverfahren und Vormundschaften.
Allgemein zum Thema unbegleitete minderjährige Flüchtlinge gibt Herr Wendt bekannt, dass seit Novmeber 2015 insg. 216 junge Menschen in Obhut genommen wurden. Der überwiegende Teil davon wurde über das zentrale Verteilverfahren an den Landkreis zugewiesen. Seit Ende 2016 ist die Anzahl der UmA’s stark rückläufig.Es gibt noch drei Träger, die in dem Bereich tätig sind. Aktuell sind noch 45 Jugendliche, d,. h. einige sind schon über 18 Jahre alt in der Betreuung.
Frau Herzig ergänzt, dass es in der Beschlussvorlage dann um den konkreten Stand im Landkreis Börde geht und welche Auswirkungen diese Beschlussfassung mit sich bringt.
Herr Schindler fragt an, welche drei Träger noch dafür tätig sind. Herr Wendt – es ist der Paritätische in Haldensleben, die Immoped Berlin in Emmeringen und PVIK in Hornhausen. Abstimmungsergebnis:
Zustimmung: Ablehnung: Enthaltung:
Die Vorlage wurde zum Beschluss Nr. erhoben. |
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