Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE

Auszug - Umsetzung der Frühen Hilfen im Landkreis Börde - Entwicklungen und Herausforderungen  

 
 
ordentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Jugendhilfeausschuss
Datum: Mo, 23.04.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:15
Raum: - Sitzungssaal Börde I + II -
Ort: Landkreis Börde, Verwaltungsgebäude, Bornsche Straße 2, 39340 Haldensleben

Frau Müller, Koordinatorin Frühe Hilfen im Landkreis Börde, gibt einen Überblick über die Umsetzung der Frühen Hilfen im Landkreis Börde mit Entwicklungen und Herausforderungen, der Ausgangslage der Frühen Hilfen, den rechtlichen Hintergrund,  Kompetenzprofil der Hebammen und der Familienhebammen, die Zielgruppen der Frühen Hilfen, die Zuständigkeitsbereiche der Familienhebammen 2017 und 2018 sowie weitere Handlungsempfehlungen.

Herr Rauschenberger erläutert hierzu die Statistiken im Landkreis Börde

(Präsentation im Allris als Anlage)

 

Die „Bundesinitiative Frühe Hilfen“ wurde im Jahr 2018 in eine „Bundesstiftung Fonds Frühe Hilfen“ überführt. Frau Schünemann möchte gern Unterlagen bzw. Info-Material von der Bun-desstiftung zugeschickt bekommen.

 

Frau Schünemann möchte in einem Gespräch mit dem FD Jugend konkrete Angelegenheiten erörtern. Darunter fallen insbesondere die Arbeit mit den Hebammen sowie die Zusammenarbeit von Kinderschutzbund mit den Frühen Hilfen.

 

Frau Schünemann stellt die Frage, warum die frühkindliche Hilfe „Willkommen im Leben“ abge-schafft wurde. Dieser Ansatz wäre nach ihrer Auffassung eine gute Grundlage für eine Zusam-menarbeit gewesen. Die Antwort zu dieser Anfrage ergeht auf ihren Wunsch schriftlich.

 

Herr Dill weist auf den Kinderschutzbund und seine besondere Wirkweise hin. Er empfiehlt ausdrücklich, dass man in Kinderschutzfragen die Zusammenarbeit von Kinderschutzbund und dem Netzwerk Frühe Hilfen ausbaut.

 

Herr Cernitzki spricht die Belastung „Sucht und Gewalterfahrung“ an und regt an, dass sich der Ausschuss in einer der nächsten Sitzungen mit dem Thema „Pflegekinder und Pflegeeltern“ befasst.

Er würde gern einen Fragenkatalog dazu mit den Pflegeeltern vorbereiten, der dann in Vorbe-reitung auf die Sitzung der Verwaltung zur Verfügung gestellt wird. Er schlägt vor, auch Pflege-eltern für die entsprechende Sitzung mit einzuladen.