Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE

Auszug - Neustrukturierung der Sozialplanung  

 
 
36. ordentliche Sitzung des Kreisausschusses
TOP: Ö 6.10 Beschluss:2018/StS/0529
Gremium: Kreisausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mi, 07.02.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 15:01 - 16:20
Raum: - Sitzungssaal Börde I (E0-300.1)-
Ort: Landkreis Börde, Verwaltungsgebäude, Bornsche Straße 2, 39340 Haldensleben
2018/StS/0529 Neustrukturierung der Sozialplanung
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Einreicher:Dr. Waselewski Fachbereichsleiter 2
Federführend:Stabsstelle "Strategische Entwicklungsplanung und integrierte Sozialplanung" Bearbeiter/-in: Alsleben, Karin

Herr Dr. Waselewski gab an, dass der Kreistag im Herbst 2017 die zweite Fortschreibung der Sozialplanung beschlossen hat. In diesem zweiten Plan wurden Handlungsfelder eingearbeitet. Es wurde sich darüber verständigt, dass einzelne Themenfelder intensiver beleuchtet werden müssen, da der Gesamtumfang sonst zu groß ist. Es gibt nicht jährlich einen neuen Erkenntnisgewinn, sodass mit dem vorhandenen Wissen intensiv gearbeitet wird. Zielführender ist es, die Handlungsempfehlungen auf Umsetzung zu überprüfen und gegebenenfalls neue dazu zu nehmen.

 

Die Sozialplanung soll demnach nicht jährlich sondern in einem Zyklus von 3 Jahren durchgeführt und fortgeschrieben werden. Die Handlungsempfehlungen sollen dennoch jährlich evaluiert oder neu ausgerichtet werden. Dabei soll auch die Perspektive zur Daseinsvorsorge im Auge behalten werden. Dieser Weg würde auch den Förderrichtlinien vom Land entsprechen und es gehen keine Gelder verloren.

 

Herr Walker merkte an, dass die Sozialplanung eine Forderung des Landes war und sich daraus eine freiwillige Aufgabe ableiten lässt. Er begrüßt diesen Vorschlag der Fortschreibung.

 

Franz-Ulrich Keindorff (FDP) merkte an, dass das Thema im Jugendhilfeausschuss vor einigen Monaten anders diskutiert wurde. Er möchte wissen, ob es eine Vereinbarung gibt, welche die 3-jährige Fortschreibung festlegt.

 

Herr Dr. Waselewski antwortete, dass es eine schriftliche Mitteilung des Ministeriums gibt und dass die Themen aus der Jugendhilfeplanung auch in die jährliche Betrachtung fallen werden.

 

Herr Walker fasste zusammen, dass uns bei dieser Vorgehensweise kein Geld in Form der Fördermittel verloren geht.

 

Die Vorlage wurde zur Kenntnis genommen.