Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE
Frau Leuschner bedankt sich bei Frau Bandow für die intensive und gehaltvolle Vorlage und bemerkt positiv, dass diesem Sozialplan wieder eine umfangreiche analytische Vorbetrachtung und den jeweiligen Abschnitten ein Fazit und Handlungsempfehlungen beigefügt sind. Diese sind so gestaltet, dass sie in der Umsetzung durchaus realistisch sind und hierbei ein konkreter Zeitplan angegeben ist.
Frau Bandow stellt die Vorlage im Rahmen einer Power-Point-Präsentation vor und ergänzt, dass sie in Absprache mit Frau Herzig vorschlägt, aufgrund der umfangreichen Thematik, in den kommenden Ausschusssitzungen jeweils einen Themenblock vorzustellen.
Herr Geisthardt unterstützt den Vorschlag, aufgrund des Umfangs der Sozialplanung, Themenblöcke im Einzelnen jeweils in den nächsten Sitzungen des Kultur- und Sozialausschusses zu behandeln.
Herr Mewes fragt nach, was unter Pflegeangebote zu verstehen ist und was diese beinhalten.
Frau Tomaszyk erklärt, dass es darum geht, eine möglichst einfache Übersicht zu erarbeiten, die den Bürgern eine Orientierung ermöglichen soll, was zum Thema Pflege überhaupt im Landkreis möglich ist.
Frau Leuschner bemerkt, dass sie an der Sozialplanung besonders wertvoll findet, dass man aus den statistischen Schlussfolgerungen zukünftige Bedarfe herleiten kann.
Frau Tomaszyk unterstreicht noch einmal, dass neben der Auswertung statistischer Zahlen es aber auch Anliegen ist, über die Sozialplanung mit den Akteuren ins Gespräch zu kommen.
Frau Gerling-Koehhler bemerkt positiv, dass in einer der nächsten Sitzungen des Kultur- und Sozialausschusses noch einmal konkret auf das Thema Demografie eingegangen wird, da es sicherlich nicht überall gleiche Verteilungen im Landkreis Börde gibt. Sie findet es wichtig, dass hier ein paar Quintessenzaussagen rausgezogen werden konkret auf unseren Landkreis runtergebrochen.
Herr Dr. Pfeiffer macht eine Anmerkung zur Schul- und Sozialarbeit. Sie ist ein sehr wichtiger Faktor, der an Bedeutung gewonnen hat und unentbehrlich geworden ist. Allerdings erscheint ihm die Verteilung im Börderkeis relativ dünn. Hier sollte auf jeden Fall nachgesteuert werden.
Frau Bandow führt aus, dass eine Zusammenarbeit mit dem Netzwerk „Schulerfolg sichern“ erfolgt . Die Fluktuation im Bereich Schulsozialarbeiter ist bekannt und begründet durch befristete Verträge und bezüglich der Bezahlung.
Die Mitglieder des Fachausschusses stimmen einstimmig der Zweiten Fortschreibung der Sozialplanung des Landkreises Börde zu.
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