Auszug - Anfragen und Anregungen  

Herr Dill bittet bei allen um Unterstützung und stellt deutlich hervor, dass das Verteilungsmodell der Personalkosten für die Zuordnung von bestimmten Budgets in den  Regionen erhalten bleiben soll und umgesetzt wird. Da dieses Modell aber einige Härten aufweist, kommt es bei zwei Kommunen zum derartig reduzierten Fördersatz, dass es vor Ort wirklich Probleme gibt, mit diesem reduzierten Fördersatz eine Fachkraft einzustellen.

Herr Dill möchte nochmals den Ausschuss darum bitten, diese besondere Härte abmildern, in dem das Modell bestehen bleibt, aber es sollte ein Sockelbetrag eingeführt werden.

Herr Bendler führt dazu aus, dass sich dazu im Unterausschuss auch schon verständigt wurde und durch die Verwaltung ein Beschluss für die nächste Sitzung vorbereitet wird.

Inhaltlich soll beschlossen werden, dass die Mindestförderung in Höhe von 21.000 EUR je Sozialraum festgeschrieben wird. Dies wäre dann die Grundlage für die Neuverteilung für das Jahr 2018.

Frau Schünemann spricht das Problem des Kinderschutzbundes des Landkreises an, der keine weiteren Zuwendungen durch den Landkreis erhält. Sie bittet nochmals darum, sich dieses Problems anzunehmen.

Frau Herzig informiert über bevorstehende Änderungen zum Thema Schulen und Bildung. Der Landkreis hat  bei seinen Überlegungen zugrunde gelegt, dass Bildung für den Landkreis eine Schlüsselressorce ist. Vor diesem Hintergrund wurde dem Landrat vorgeschlagen, einen Fachdienst Bildung zu installieren. Dort sollen im Kleinen schon die Bereiche zusammenarbeiten, die tatsächlich vordergründig mit diesem Theam zu tun haben, lebenslanges Lernen – Bildungslandschaft -, so dass der FD Bildung nach den gegenwärtigen Vorstellungen zum 01.01.2018 wirksam wird. Die frühkindliche Bildung, die schulische Bildung und ein Sachgebiet Finanzservice soll implementiert werden. Frau Herzig wird im nächsten Jugendhilfeausschuss weitere inhaltliche Ausführung hierzu tätigen.

Herr Wendt gibt bekannt, dass der nächste Jugendhilfeausschuss auf den 09.10.2017 verschoben wird.

Er gibt weiterhin Änderungen zur Struktur des Fachdienstes Jugend zur Kenntnis. Durch die Organisationsuntersuchung der INSO GmbH im letzten Jahr im Fachdienst Jugend können die struktuellen Bedingungen ab September umgesetzt werden. D. h., es wurde jetzt das letzte Personal eingestellt für den Allgemeinen Sozialen Dienst, so dass jetzt die Soll-Mitarbeiterstärke von 98 Mitarbeitern erreicht ist. Durch die hohe Anzahl der Mitarbeiter lässt sich die bisherige Struktur mit den vier Sachgebieten nicht mehr aufrechterhalten. Da die Leitungsspanne im Sozialen Bereich zu hoch ist, hat der Landrat beschlossen, im FD Jugend eine neue Leitungsstruktur einzuführen. Es werden Teamleiter in SG Soziale Dienste eingesetzt und es wird ein weiteres Sachgebiet Unterhalt/Beistände geschaffen, so dass es eine angemessene  Leitungsspanne für alle Sachgebietsleiter gibt.