Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE

Auszug - Anfragen und Anregungen  

 
 
ordentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Jugendhilfeausschuss
Datum: Mo, 19.06.2017 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:25
Raum: - Sitzungsraum I -
Ort: Landkreis Börde, Verwaltungsgebäude, Gerikestraße 104, 39340 Haldensleben

 

AG Kita

 

Herr Schmidtgen fragt nach dem Stand der Planung der AG Kita.

Herr Wendt erklärt, dass es noch keine abschließende Bearbeitung zu diesem Thema gibt. Vorprü-fungen wurden im Haus bereits geleistet. Es gibt noch offene Fragen, die geklärt werden müssen. Ein Termin kann noch nicht genannt werden.

Herr Schmidtgen informiert, dass ihm gegenüber auch kommunale Träger Interesse an einer AG Kita signalisiert haben.

 

LAP

 

Herr Dill hätte zum „Lokalen Aktionsplan“ gern den aktuellen Sachstand erfahren.

Herr Wendt wird das Anliegen an Frau Herzig weitergeben, da die Bearbeitung hinsichtlich des Förderprogramms direkt der Stabsstelle von Frau Herzig zugeordnet wurde. Frau Laqua übergibt Herrn Wendt einen diesbezüglichen Antrag des Kinderfördervereins Colbitz/Lindhorst e.V. mit der Bitte um Weitergabe an die zuständigen Bearbeiter.

 

 

Ausgabenstand Personalkostenförderung

 

Herr Bendler gibt einen Überblick über den Ausgabenstand der Personalkostenförderung. Es geht um Mittel in Höhe von 731 790 € (Sozialraumbudgets auf 13 Sozialräume verteilt + Mittel für 4 kreisweite Träger). Gemäß erstellter Zuwendungsbescheide sind 634.469,29 € gebunden. 97.220,71 € sind bisher nicht vergeben. Die 4 kreisweiten Träger haben ihr Budget zu 100 % aufgebraucht.

 

Folgende Mittel von 4 Sozialraumbudgets sind noch nicht vergeben:

 

1. Verbandsgemeine Flechtingen – 40.990,84 €

2. Verbandsgemeinde Hohe Börde – 1.787,88 €

3. Verbandsgemeinde Elbe-Heide – 17.814,95 €

4. Verbandsgemeinde Westliche Börde – 36.627 €.

 

Herr Dill schlägt vor, die Mittel dort einzusetzen, wo es finanzielle Schwierigkeiten gibt, eine Vollzeit-stelle (Sülzetal/Barleben) gegenzufinanzieren. Herr Bendler erklärt, dass es keine Personalförderung gibt - Budgets bestimmen die Anzahl der Personen.

Herr Schmidtgen verweist auf das bestehende bedarfs- u. sozialraumorientierte Verteilungsmodell. Die von Herrn Dill vorgeschlagene Vergabe beschreibt ein anderes Modell. Er gibt zu bedenken, dass damit die weißen Flecken grundsätzlich bestehen bleiben würden. Hierzu sollte, auch nach Meinung von Frau Engelbrecht und Herrn Rabe, noch einmal diskutiert werden. Herr Dill bezieht sich auf das Gesagte der Vorredner und beantragt, dieses Thema zur Diskussion an den UA Jugendhilfeplanung zu verweisen, um die Problemsituation fachlich zu erörtern.