Auszug - Zuwendung des Landkreises Börde für Leaderprojekte im Jahr 2015 gemäß der Richtlinie "Leaderprojektförderung"  

Franz-Ulrich Keindorff (FDP) erkundigte sich, ob durch die Zuwendung Personalkosten gefördert werden.

Holger Mühlisch (Regionalmanager im Fachdienst Wirtschaft) erklärte, dass mit Hilfe der Zuwendung die ehrenamtliche Engagementdrehschreibe durch eine Studie vorbereitet werden soll. Zugleich werden praktische Arbeiten durchgeführt, um interessierte Bürger anzuleiten und auszubilden. Dies wird über einen Dienstleistungsvertrag mit einem Unternehmen abgewickelt, das in der Lage ist, solche Leistungen zu erbringen. Diese Leistungen werden aus Eigenmitteln der Stiftung „Leben in der Hohen Börde“ sowie durch einen Zuschuss der Körber-Stiftung durch das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ finanziert. Der fehlende Betrag in Höhe von 2.000,00 EUR soll durch den Landkreis bezuschusst werden. Für diese Leistung wird es eine Rechnung geben und einen Teil der Summe wird der Landkreis erstatten. Es sind also keine Arbeitskosten.

Herr Walker ergänzte, dass der Landkreis einen Teil der Kosten für den Auftrag erstattet. Es kann jedoch nicht verifiziert werden, welcher Teil davon Sach- oder Personalkosten sein wird, da es nur eine Rechnung geben wird.

Beschluss:

Der Kreisausschuss beschloss, dass der Landkreis Börde Mittel gemäß der Richtlinie „Leaderprojektförderung“ zur Beteiligung an Leaderprojekten in Höhe von 2.000,- EUR für das Projekt

- Etablierung einer Kontaktstelle (2015 – 2017) für die lokale Initiative „Engagierte Stadt Hohe Börde/Engagementdrehscheibe Hohe Börde“ als Zuschuss für die Projektphase der langfristigen Etablierung von Engagement-Lotsen (Fortbildung, Workshops, logistische Hilfe, Anleitung) -

im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel im Haushaltsplan 2015 des Landkreises Börde verwendet. Auf die Stellungnahme des LEADER-Managers wird verzichtet.

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:              elf

Ablehnung:              zwei

Enthaltung:              keine

Die Vorlage wurde zum Beschluss Nr. 2015/ReM/0232 erhoben.