Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE

Auszug - Information der Verwaltung zur Sportförderung im Landkreis Börde Berichterstatter: Sachbearbeiterin Sportförderung, Frau Bettina Twardy  

 
 
ordentliche Sitzung des Kultur- und Sozialausschusses
TOP: Ö 5.6
Gremium: Kultur- und Sozialausschuss
Datum: Mi, 10.06.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 20:30
Raum: - Sitzungsraum I -
Ort: Landkreis Börde, Verwaltungsgebäude, Gerikestraße 104, 39340 Haldensleben

Frau Twardy machte Ausführungen zur Richtlinie Sportförderung im Landkreis, um darzustellen, wie der Einsatz der Mittel erfolgt und welche Ergebnisse damit bisher erreicht wurden. Die Richtlinie bezieht sich auf Förderschwerpunkte wie Durchführung von Sportveranstaltungen, Anschaffung von Sportgeräten, Teilnahme an Meisterschaften, Aus- und Weiterbildung von Trainern, Jugendleiter, Kampfrichter und Übungsleiterhonorierung im Bereich des Kinder- und Jugendsports, Landesleistungsstützpunkte, Durchführung der Kinder- und Jugendspiele sowie die Sportarbeit in den Vereinen. Sie wies auf die unterschiedlichen Förderhöhen hin und erklärt den Schwerpunkt der Förderung von Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahre in den Vereinen.

Im Ergebnis einer Power-Point-Präsentation wurden detailliert die Fördermöglichkeiten und der Mittelabfluss dargestellt. Die Präsentation ist als Anlage dem Protokoll beigefügt.

 

Herr Schmette stellte fest, dass die Förderung der Sportvereine in den Gemeinden durch den Landkreis vorrangig eine gemeindliche Aufgabe ist und keine Aufgabe des Landkreises.

Man kann unter diesem Gesichtspunkt von einer Doppelförderung ausgehen. Zu hinterfragen ist, ob es notwendig ist, dass der Landkreis Aufgaben freiwillig erfüllt, die der Gemeinde obliegen. Es müsste geklärt werden, wie und wo diese Aufgabe zukünftig anzusiedeln wäre.

 

Herr Czernitzki stellte dazu fest, dass es normal und auch legitim ist, wenn sich Vereine um eine Förderung von unterschiedlichen Fördermittelgebern bemühen. Es ist somit auch eine gewisse Entlastung der Gemeinden durch den Landkreis und er befürwortet die Beibehaltung des bisherigen Vorgehens.