Auszug - Aussprache über die Befassung des Jugendkreistages mit umweltschutzrelevanten Themen (Anfrage des Kreistagsmitgliedes Frank Senkel auf der Sitzung am 24.10.2014)  

Isabell Krause übernahm hierzu das Wort. Sie merkte an, dass die Idee prinzipiell sehr gut sei, aber der Jugendkreistag zu weit vom Thema weg ist, um dies einschätzen zu können.

Celine Niewenhuijs sagte dazu, dass durch die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit an den Schulen das Thema bekannter wird, um sich auch im Jugendkreistag damit zu beschäftigen.

Daniel Penndorf merkte dazu an, dass man sich die Frage stellen muss, wo Umweltschutz beginnt und wie man mit kleinen Dingen die Schule sauber halten kann. Auch die Arbeitsgruppe „Projekte/Freizeit“ sollte dies bei seinem Rundgang durch die Schulen ansprechen.

Frank Senkel (Mitglied des Kreistages der Fraktion DIE GRÜNE/PIRATEN) übernahm das Wort. Er versteht, dass der Jugendkreistag sich zu weit weg von diesem Thema fühlt. Trotzdem sollten sie sich im Klaren sein, dass die Beschlüsse und Argumente aufgenommen und Ernsthaft diskutiert werden. Deshalb bittet er, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Monique Warnecke sagte dazu, dass sich keiner für den Müll verantwortlich fühlt und auch in ihrer Schule das Problem groß ist.

Johanna Spitzner merkte dazu an, dass es an ihrer Schule einen Mülldienst gibt. Dieser wird wöchentlich gewechselt und besteht aus 5 bis 6 Schülern. Sie machen ihre Mitschüler über den verbreiteten Müll aufmerksam und sammeln selber den Müll auf. Dadurch wurden die „Müllprobleme“ minimiert.

Celine Niewenhuijs sagte, dass es eine Anfrage durch das Endlager für radioaktive Abfälle in Morsleben gab.

Sie rief zur Abstimmung auf und fragte, ob sich der Jugendkreistag grundsätzlich dem Angebot annehmen will.

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: 19

Ablehnung:     keine

Enthaltung:     2

Die Mitglieder, die schon 14 Jahre alt sind, konnten sich für die Führung eintragen.

Des Weiteren fragte Celine, wer dem Büro Kreistag/Wahlen bei der Organisation helfen könnte. Dazu haben sich Josephine Lüdecke und Anne-Mareen Petermann bereit erklärt.