Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE

Auszug - Einwohnerfragestunde  

 
 
ordentliche Sitzung des Jugendkreistages des Landkreises Börde
TOP: Ö 7
Gremium: 2. WP Jugendkreistag des Landkreises Börde
Datum: Fr, 24.04.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 11:00 - 12:32
Raum: - Sitzungsräume -
Ort: Landkreis Börde, Verwaltungsgebäude, Gerikestraße 104, 39340 Haldensleben

Regina Blenkle (Kreistagsmitglied der Fraktion der FUWG) übernahm das Wort.

Sie möchte die Sorgen und Probleme bei der Freizeitgestaltung wissen. Frau Blenkle bot mehrere Kontaktdaten an, um ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Des Weiteren hatte sie die Bitte, sich mit dem Thema Wahlen auseinanderzusetzen und seine Stimme auf der Stichwahl am 10. Mai 2015 für die Bürgermeisterwahl in Haldensleben abzugeben.

 

Herr Senkel erkundigte sich, was die Jugendkreistagsmitglieder zum Thema Schulschließung denken.

 

Isabell Krause fand die Schulschließung gerade an den Grundschulen nicht gut, da sie der Auffassung ist, dass die Kinder gewisse Bezugspersonen brauchen und der Schulweg zu weit wird. Sie sagte auch, dass zu große Schulen nicht gut sind und durch die Schulschließung der Freundeskreis auseinandergerissen wird.

Aus der Sicht der Schüler, fand Isabell die Schulschließung nicht von Vorteil und eher negativ.

 

Daniel Penndorf merkte an, dass man die Lehrer berücksichtigen sollte. Durch die Schulschließungen kommen mehr Schüler zusammen und es gibt weniger Lehrer in den Schulen. Die Lehrer hätten mehr Stress, den sie eventuell nicht verarbeiten könnten. Deshalb sind seiner Meinung nach kleine Schulen besser.

 

Monique Warnecke sagte, dass sie sich Daniels Meinung anschließt und sie selber eine sehr große Schule besucht. Außerdem verstand sie die Schulschließung der Grundschulen nicht.

 

Josephine Lüdecke teilte mit, dass nachgedacht wurde, ihre Schule in Domersleben zu schließen und die Schüler auf die Schule nach Hohendodeleben zu schicken. Dort wäre eine Fahrtzeit von 25 Minuten vorausgesetzt, aber diese Schule ist größer und besser organisiert. Sie hätte damit kein Problem.

 

Kathrin Kersting (Koordinatorin von der Arbeitsgruppe Schulgestaltung und Sachbearbeiterin des Fachdienstes Schulen und Kultur des Landkreises Börde) merkte an, dass sich alle an Gesetzlichkeiten halten müssen. Manchmal war die Schülerzahl zu gering und dann wurde eine Schule geschlossen. Trotzdem würde sie dieses Thema gerne in ihre Arbeitsgruppe mitaufnehmen, um dann dem Jugendkreistag einen Einblick geben zu können.

 

Celine Niewenhuijs fragte, ob man sich dem Angebot von Frau Kersting annehmen möchte.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmung: einstimmig

Ablehnung:    keine

Enthaltung:    keine

 

Nick Kloß (ehemaliger Jugendkreistagsvorsitzender) übernahm das Wort. Er bedankte sich für das Vertrauen der letzten zwei Jahre und möchte, dass der Jugendkreistag weiter hart arbeitet, Vorurteile zurückstellt, um weiterhin Demokratie und Toleranz zu leben. Außerdem forderte er zu einem respektvollen Umgang mit den Mitmenschen und Vorgesetzen auf.