Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE

Auszug - Mündlicher Bericht Stand Neubau Kreishaus Berichterstatter: Frau Arnold Fachdienstleiterin Fachdienst Gebäudemanagement Landkreis Börde  

 
 
ordentliche Sitzung des Umwelt- und Wirtschaftsausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Umwelt- und Wirtschaftsausschuss
Datum: Mi, 22.04.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 18:30
Raum: - Sitzungsraum II -
Ort: Landkreis Börde, Verwaltungsgebäude, Gerikestraße 104, 39340 Haldensleben

Frau Arnold gibt einen kurzen Überblick über den Stand zum Neubau des Kreishauses.

Sie erläutert die Variantenbetrachtung, die Anzahl Arbeitsplätze, die Kostenschätzung, den Zeitrahmen. Zurzeit wurden, nach Umstrukturierungen im Gebäude,  385 Arbeitsplätze geschaffen. Der Zeitrahmen kann gehalten werden; das Haupt- und Nebenstellenkonzept ist fertiggestellt. Der Übergang der Entwurfsplanung wird derzeit vorbereitet, diese soll Ende Juli abgeschlossen. Die wesentlichen Konzepte werden momentan erarbeitet, d.h. Energieversorgungskonzept, Küchenplanung, Medienkonzept sowie Archivierungskonzept.

 

Anfragen zu den Kosten bzw. Mehrkosten beantwortet Frau Prost dahingehend, dass im Zuge der Aufgabenumsetzung die Gesamtkosten gedeckelt werden können; diese liegen nach wie vor bei 25,7 Mio EUR.

 

Herr Blank gibt in der Diskussion zu bedenken, dass nur 385 Mitarbeiter von 711 Mitarbeitern in das neue Gebäude ziehen, damit gehen Synergieeffekte verloren. Nach seiner Meinung gibt es keine Bündelung der zentralen Kapazität, es gibt nach wie vor zu viele Nebenstellen. Er stellt die Frage nach der Prüfung von Alternativen. Ebenso äußert er Bedenken hinsichtlich der Höhe der Kreditermächtigungen.

 

Herr Zahn bringt zum Ausdruck, dass die Notwendigkeit des Neubaus des Kreishauses seit vielen Jahren besteht. Auch die Nebenstellen sind aus Gründen der Bürgernähe gewollt. 

Herr Behrens fragt nach Möglichkeiten der Energieeffizienz.

 

Frau Arnold bringt zum Ausdruck, dass Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen durchgeführt worden sind. Gleichzeitig wurden Alternativlösungen betrachtet. Im Ergebnis wurde die jetzige Variante favorisiert. Zur Energieeffizienz wurden ebenfalls Untersuchungen angestellt und verschiedene Varianten bis zu einem Zeitraum von 30 Jahren betrachtet.

 

Herr Behrens bedankt sich bei Frau Arnold für die Ausführungen.