Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE

Auszug - Information zur Fortschreibung der mittelfristigen Schulentwicklungsplanung für die Schuljahre 2014/15 bis 2018/19 mit der Prognose für die Schuljahre 2019/20 bis 2023/24 für den Landkreis Börde  

 
 
ordentliche Sitzung des Kultur- und Sozialausschusses
TOP: Ö 4.2
Gremium: Kultur- und Sozialausschuss
Datum: Mi, 19.11.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 20:45
Raum: - Sitzungsraum I -
Ort: Landkreis Börde, Verwaltungsgebäude, Gerikestraße 104, 39340 Haldensleben
2014/40/0067 Information zur Fortschreibung der mittelfristigen Schulentwicklungsplanung für die Schuljahre 2014/15 bis 2018/19 mit der Prognose für die Schuljahre 2019/20 bis 2023/24 für den Landkreis Börde
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Einreicher:Schulze, H.
Herzig Fachbereichskoordina- torin
Federführend:FD Schulen und Kultur Bearbeiter/-in: Döring, Corinna

Herr Schulze stellt die einzelnen Punkte der Vorlage vor und er verweist darauf, dass es sich um keine Beschlussvorlage handelt, sondern dass die Vorlage lediglich, so wie mit dem Landesschulamt abgestimmt, den aktuellen Sachstand der Bearbeitung enthält

Herr Schulze stellt die einzelnen Punkte der Vorlage vor und er verweist darauf, dass es sich um keine Beschlussvorlage handelt, sondern dass die Vorlage lediglich, so wie mit dem Landesschulamt abgestimmt, den aktuellen Sachstand der Bearbeitung enthält.

Er verweist weiterhin auf die angekündigte Versagung zum Antrag der Einheitsgemeinde „Hohe Börde“, dass Schuljahrgänge 2 bis 4 als Außenstelle der Grundschule Irxleben in Eichenbarleben weiter geführt werden sollen.

Zur Klärung dieser Situation wurde angeregt, mit den Beteiligten Einheitsgemeinde „Hohe Börde“, Landesschulamt und Landkreis, als Träger der Schulentwicklungsplanung, ein klärendes Gespräch durchzuführen.

Das Gespräch wird nunmehr am 10.12.2014 in den Räumlichkeiten des Landkreises stattfinden.

Weiterhin verweist Herr Schulze auf die Tatsache, dass mittlerweile der Entwurf einer Änderungsverordnung zur Schulentwicklungsplanung vorliegt.

Davon ausgehend wird sich die Notwendigkeit ergeben, einige Grundschulstandorte noch einmal auf die Bestandsfähigkeit hin näher zu untersuchen.

 

Des Weiteren wurde auf den aktuellen Stand der Fusion der beiden Förderschulen für Lernbehinderte Hornhausen und Klein Oschersleben eingegangen.

Zielstellung des Landkreises ist es, kurzfristig durch Sanierungsmaßnahmen und bauliche Erweiterungen beide Schulen am Standort Klein Oschersleben zusammenzuführen.

 

Herr Schmette befürwortet die vorliegende Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung, zumal durch die Sachdarstellung auf die nicht in Gänze geklärten offenen Fragen reagiert wird und die Vorlage in Form einer Sachdarstellung und nicht als Beschlussvorlage abgefasst wurde.

 

Durch die Ausschussmitglieder wird weiterhin auf die Tatsache verwiesen, dass die Unterrichtsversorgung mit Lehrkräften in den Schulen des Landkreises nach persönlichem Empfinden als nicht ausreichend eingeschätzt werden kann.

 

Frau Schünemann und Herr Czernitzki regen an, dass durch den Fachausschuss in Form einer Petition auf diesen Mangel reagiert werden sollte.

 

Herr Schulze gibt zu bedenken, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt die tatsächliche Lehrerversorgung in den Schulen nicht bekannt ist und der gefühlte Eindruck einer Lehrerunterversorgung besteht.

 

Herr Schulze unterbreitet den Vorschlag, sich an das Landesschulamt zu wenden mit der Bitte, ob eine Übersicht über die Unterrichtsversorgung in den einzelnen Schulformen des Landkreises zur Verfügung gestellt werden kann.

 

Frau Leuschner weist darauf hin, dass dieses Material eine gute Basis für das weitere Vorgehen durch den Fachausschuss darstellen kann, zumal die Argumente dann auf ein belegbares Zahlenmaterial fußen.

 

Die Mitglieder des Fachausschusses stimmen diesem Vorschlag zu und bitten um Einholung dieser Angaben.

 

Herr Geisthardt verweist in diesem Zusammenhang , dass das Vorhaben Schulverbünde zu bilden, um damit die Grundschulsituation positiv zu beeinflussen, noch nicht vom Tisch ist.

 

In der Diskussion wird jedoch der sich daraus ergebende erhöhte Lehrerbedarf von den Abgeordneten kritisch hinterfragt.