Auszug - Anträge, Anfragen und Anregungen  

An der Sitzung des Ausschusses nahm eine Abordnung von Kolleginnen der Förderschule für Lernbehinderte Klein Oschersleben teil.

Anliegen der Kolleginnen war es, den Abgeordneten die Situation nach der Fusion beider Schulen - FÖS Klein Oschersleben und FÖS Hornhausen - zu schildern sowie ihre Bedenken darzulegen.

Dabei beziehen sich die Bedenken nicht auf die bereits vollzogene Fusion mit dem Kollegium der FÖS Hornhausen, sondern auf die sich abzeichnende Notwendigkeit, die bisherige FÖS Hornhausen als Außenstelle zu führen. Die Führung einer Außenstelle macht sich notwendig, um die baulichen Voraussetzungen am Standort Klein Oschersleben zu schaffen, die es ermöglichen, alle Schüler beider Standorte aufzunehmen.

Die Kolleginnen verwiesen auf die sich abzeichnenden schulorganisatorischen Probleme, die sich zum einen aus der Außenstellenproblematik ergeben und zum anderen bereits mit der Notwendigkeit gegeben sind, dass etliche Kollegen der FÖS bereits an anderen Schulen unterrichten, um die inklusive Beschulung von bisherigen Förderschülern an diesen Standorten zu sichern.

Sie verweisen insbesondere auf die sich daraus ergebende hohe persönliche Belastung für die betroffenen Kollegen, und den daraus zu erwartenden hohen Krankenstand, der sich dann wiederum negativ auf die verbleibenden Kolleginnen und den möglichen Unterrichtsausfall für die Schüler abzeichnet.