Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE

Auszug - Informationsvorlage zum Stand der Arbeit des Kulturkonvents Berichterstatter: Herr Baumeister, Sachgebietsleiter Kultur  

 
 
ordentliche Sitzung des Kultur- und Sozialausschusses
TOP: Ö 4.3
Gremium: Kultur- und Sozialausschuss
Datum: Mi, 19.11.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 20:45
Raum: - Sitzungsraum I -
Ort: Landkreis Börde, Verwaltungsgebäude, Gerikestraße 104, 39340 Haldensleben
2014/40/0084 Zwischeninformation zum Stand der Arbeit des Kulturkonvents
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Einreicher:Baumeister
Schulze, H.
Herzig Fachbereichskoordina- torin
Federführend:FD Schulen und Kultur Bearbeiter/-in: Baumeister, Andreas

Um die Arbeit einer Einrichtung nachvollziehbar zu machen, erläutert Herr Baumeister am Bespiel der Musikschule, wie sich die Ausgaben darstellen

Um die Arbeit einer Einrichtung nachvollziehbar zu machen, erläutert Herr Baumeister am Bespiel der Musikschule, wie sich die Ausgaben darstellen.

Die Sachkosten sind verschwindend gering, da hier alltägliche Ausgaben für Reisekosten und Instrumentenreparaturen anfallen.

Den größten und wichtigsten Teil machen die Personalkosten aus. Diese gliedern sich in Kosten für das hauptamtliche und nebenamtliche Personal (Honorarlehrkräfte).

Gute Voraussetzung für den Erhalt von Landesförderung (derzeitig ca. 15 % der Gesamtkosten der Einrichtung) ist, dass mindestens 50 % der gesamten Unterrichtstätigkeit durch hauptamtliches Personal erbracht wird. Zurzeit macht das 55 % aus. Somit würde mit einer weiteren Reduzierung diese Grundvoraussetzung nicht mehr erreicht werden.

Mit der Gebührenerhöhung zu Beginn des Jahres sind nicht nur die Honorarsätze nebenamtlicher Lehrkräfte, sondern auch die Erträge aus Gebühren erhöht worden. Damit wurde bereits hier ein Beitrag zur Reduzierung des Zuschussbedarfs geleistet.

 

Herr Schmette und Herr Mewes weisen darauf hin, dass die Auswirkungen immer knapper werdender Kassen nicht nur Einfluss auf die freiwilligen Aufgaben des Landkreises haben, sondern dass sich auch die Situation für die Erfüllung dieser Aufgaben in den Gemeinden weiter verschärfen wird.