Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE
Herr Sabrowski von der Fa. SHC Sabrowski-Hertrich-Consult GmbH stellt die wichtigsten Ergebnisse der durchgeführten Sommer-/Herbstanalyse anhand einer Präsentation dar. Die gesamte Analyse liegt den Mitglieder in Papierform vor.
Im Bereich der Restabfälle liegt der größte Anteil an Fehlwürfen mit 30,5 % bei den organischen Stoffen. Bei den Bioabfällen liegt die Störstoffquote mit 2 % im normalen Bereich und im Ergebnis der LVP-Analyse musste festgestellt werden, dass lediglich 43,5 % Verpackungen enthalten sind.
Herr Schmidt Die Ergebnisse bzw. die Höhe der Störstoffquoten der LVP-Tonnen sind lt. Darstellung besorgniserregend. Eine weiterführende Beratung sowie attraktivere Gestaltung einer Abfallberatung wäre ein Ansatz, die Störstoffquoten zu minimieren.
Frau Peters Aufgrund der Ergebnisse werden wir mit der Fa. Remondis einen Abstimmungstermin vereinbaren, um geeignete Maßnahmen zu erarbeiten, um die Störstoffquoten zu minimieren und somit dem Verhalten der Bürger entgegenzuwirken. Weiterhin wird die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt und bessere Kontrollen durch die Fa. Remondis durchgeführt. Auf der Grundlage der Abfallanalyse wird ein Abfallwirtschaftskonzept aufgestellt.
Herr Schindler Wo werden die LVP-Tonnen mit den 50 % Störstoffen entsorgt und zu welchem Preis? Werden sie im mhkW verbrannt und wird dafür der volle Preis gezahlt? Werden diese Mengen mit in unserem Kontingent einberechnet?
Frau Peters Die LVP-Tonne ist keine kommunale Tonne und hat mit unserem Kontingent nichts zu tun. Die Fa. Remondis wurde von den Dualen Systemen mit der LVP-Entsorgung, Erfassung, Sortierung und Verwertung beauftragt.
Herr von Bodenhausen Zurzeit wird die LVP-Tonne 14-tägig entsorgt, würde eine Änderung auf eine 4-wöchentliche Entsorgung eine Verringerung der Störstoffquoten bringen?
Herr Sabrowski Aus den Erfahrungen als auch aus hygienischen Gründen wird es sehr problematisch.
Frau Peters Umliegende Landkreise haben auch einen 14-tägigen Entsorgungsrhytmus.
Herr Schmidt Der 14-tägite Entsorgungsrhytmus hat sich bewährt, kontinuierliche Kontrollen und gleichzeitig weitere Aufklärung in Form von Öffentlichkeitsarbeit sollten verstärkt werden.
Frau Kaatz beendet die Diskussion und fasst abschließend zusammen: Die Auswertung der Abfallanalyse hat uns gezeigt, wo der Landkreis steht und woran er weiterarbeiten muss. Sie bedankt sich bei Herrn Sabrowski für die Auswertung der Analyse. |
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