Auszug - Netzwerk "Frühe Hilfen und Familienhebammen"  

Herr Grummt informiert, dass die Stelle Netzwerkkoordinatorin „Frühe Hilfen und Familienhebammen“ seit 19.08.2013 durch Frau Stefanie Bode besetzt ist.

Frau Bode gibt anschließend einen Einblick in die bevorstehenden Aufgaben und Ziele des Netzwerkes Frühe Hilfen im Landkreis Börde.

Ziel der Netzwerkarbeit ist, unter anderem die Verbesserung der Informations- und Kooperationskultur zwischen den verschiedenen Professionen und Diensten, die in Verbindung zu den Familien unseres Landkreises stehen. Dies soll Familien einerseits frühzeitig den Zugang zu Hilfen erleichtern und andererseits das Handeln in Krisenfällen verbessern.

Weiterhin soll es Fortbildungen für die Fachkräfte geben wie z.B. zum Thema Kinderschutz im Bereich Kindertagesstätten und Kindertagespflege und zum Thema Verletzungen bei Kindern.

Die Erarbeitung unterstützender Materialien wie Netzwerkkarte, Kinderschutzordner, Handlungsempfehlungen und Newsletter sowie Schaffung leichter Zugänge zu den Angeboten (Erstellung Informationsmaterial, Internetzpräsenz) sind weitere Ziele und Aufgaben.

Eine Auftaktveranstaltung gab es hierzu bereits im Jahr 2010, ein erstes regionales Netzwerktreffen im Jahr 2011. Im Landkreis gibt es fünf ausgebildete Familienhebammen.

Eine Fachveranstaltung zum Thema Kinderschutz wird es am 20.11.2013 in Landkreis geben.

Frau Rudolf regt dazu an, den Fachkräften in den Netzwerken auch regelmäßig einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen, um auf Grund der Praxiserfahrungen mehr Sicherheit im Umgang mit Maßnahmen hinsichtlich des Kinderschutzes zu verschaffen, insbesondere für Einrichtungen, die damit bisher weniger Erfahrungen haben, wie beispielsweise die Kindertageseinrichtungen.