Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE

Auszug - Information zur Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung BE: Herr Schulze  

 
 
Sitzung des Kultur- und Sozialausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: 5. WP Kultur- und Sozialausschuss LK Börde
Datum: Mi, 13.02.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00
Raum: - Sitzungsraum II -
Ort: Landkreis Börde, Verwaltungsgebäude, Gerikestraße 104, 39340 Haldensleben

Herr Schulze informiert, dass mit der Vorlage der Verordnung zur SEPL im März zu

Herr Schulze informiert, dass mit der Vorlage der Verordnung zur SEPL im März zu

rechnen ist.

 

Im FD Schulen und Kultur wurde zwischenzeitlich eine Arbeitsgruppe SEPL gebildet.

Dieser gehören an: Frau Herzig, Herr Hoeft, Herr Schulze, Frau Michl, Frau Zybura

und Frau Döring.

 

Nach Pressemitteilung der Staatskanzlei wurden vorab die Mindestschülerzahlen benannt, die sich im Zeitraum des SEPL für Grundschulen zweigeteilt darstellen:

 

Schuljahr 2013 bis 2015              52 Schüler in dünnbesiedelten Regionen,

                                                     ansonsten 60 Schüler

ab Schuljahr 2014/18              60 Schüler in dünnbesiedelten Regionen,

                                                        ansonsten 80 Schüler

 

Herr Schulze händigte den Fachausschuss-Mitgliedern eine Übersicht über die Situation an den Grundschulen des Landkreises aus.

 

Die Grundschulen werden im Zeitraum der SEPL den Schwerpunkt bilden.

 

Ziel der Arbeitsgruppe ist eine intensive Unterstützung der Gemeinden.

 

Irritationen löste die Darstellung von Teilen des Landkreises Börde als „dünnbesiedelte Region“ aus.

 

Herr Hoeft ergänzt diese Bezeichnung, da dünnbesiedelt heißt <70 EW/km² im Jahr 2025.

 

Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, diese Gebiete im Einzelnen zu betrachten.

 

Herr Maspfuhl bittet, die Verordnung zur Schulentwicklungsplanung nach Erscheinen den Fachausschuss-Mitgliedern zuzuleiten.

 

Herr Jackowitz berichtet über Informationen, die ihm zur beabsichtigten verstärkten Bildung von Grundschulen in freier Trägerschaft durch die Gemeinden zugingen.

 

Er zeigt sich besorgt zu den möglichen Auswirkungen auf den Fortbestand staatlicher Grundschulen, zumal auch diese Schulen nicht unerhebliche Zuschüsse des Landes

erhalten.

 

Herr Schulze zeigt die Vorgehensweise bei der Beantragung durch den freien Schulträger gegenüber dem Ministerium auf. Die Einflussnahme des Landkreises geht dabei gegen 0.

 

Er stimmt Herrn Jackowitz in seiner Sorge auf den Einfluss auf staatliche Grundschulen (Schülerzahlen) zu.

 

Frau Schünemann greift das gleiche Thema auf und äußert ihr Unverständnis zur Genehmigungspolitik des Landes. Ihre ursprüngliche Begeisterung für freie Schulen ist einer eindeutigen Ernüchterung gewichen.