Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE

Auszug - Anträge, Anfragen, Anregungen  

 
 
ordentliche Sitzung des Jugendkreistages des Landkreises Börde
TOP: Ö 6
Gremium: 5. WP Jugendkreistag des Landkreises Börde
Datum: Do, 11.10.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 9:00 - 10:40
Raum: - Sitzungsräume -
Ort: Landkreis Börde, Verwaltungsgebäude, Gerikestraße 104, 39340 Haldensleben

Rebecca Lange hatte noch Anmerkungen zum Fragebogen der Arbeitsgruppe „Projekte/Freizeit“, welche aber nur die Form betrifft

Rebecca Lange hatte noch Anmerkungen zum Fragebogen der Arbeitsgruppe „Projekte/Freizeit“, welche aber nur die Form betrifft. Es sollten z.B. zu den Vereinsaktivitäten noch Sportvereine und zu den allgemeinen Freizeitaktivitäten Aktivitäten mit Freunden, aufgenommen werden.

 

Aufgrund des Vorschlags von Rebecca Lange, kehrte Nick Kloß noch einmal zu TOP 5.2 zurück, um ein zweites Mal über den Fragebogen inklusive der Änderungen abstimmen zu lassen.

 

Hanna Urban fragte, wie die Finanzierung des Jugendkreistages organisiert sei, ob es einen „Schatzmeister“ gibt.

 

Um 10:25 verließ Herr Dr. Daehre die Sitzung.

 

Herr Walker führte dazu aus, dass ein Landkreis mit einem Haushaltsplan arbeitet, der durch den Kreistag beschlossen wird und unter anderem die Kosten für 12 Monate darstellt. Dabei müssen rechtliche Rahmenbedingungen eingehalten werden und die Finanzen geprüft sein. Bei einem kreislichen Haushalt ist zu unterscheiden zwischen freiwilligen Aufgaben, die ein Landkreis erfüllen kann, und Pflichtaufgaben, die der Kreis erfüllen muss. Alles, was über die Pflichtausgaben hinaus geht, kann vom Kreistag bestimmt werden, natürlich nur dann, wenn sich dies der Landkreis leisten kann.

 

Hanna Urban berichtete weiterhin, dass sie zusammen mit Nick Kloß in der Landtagsfraktion der Grünen gewesen ist. Dabei ging es um das Thema Jugendarbeit, sie haben dort den Jugendkreisrat von Halle getroffen und Erfahrungen ausgetauscht. Dabei haben sie von dem Projekt „Youth Bank“ erfahren, bei dem es möglich ist, einen Sponsor zu suchen und zu finden, der Projekte des Jugendkreistages fördern könnte. Hanna Urban begrüßt diese Möglichkeit, weil der Jugendkreistag noch autonomer werden und auch eigene Projekte auf die Beine stellen könnte. In Halle und Magdeburg wären Sponsoren die jeweiligen Sparkassen.

Dazu wird sie weiterhin noch mehr Informationen sammeln und diese dann dem Jugendkreistag mitteilen.

 

Herr Walker erklärte dazu, dass die Sparkasse Bestandteil des Landkreises ist und damit kein freies Unternehmen, sondern eine Anstalt öffentlichen Rechts ist. Die Mitglieder des Kreistages sind auch in dem obersten Organ, dem Verwaltungsrat, der Sparkasse vertreten und bestimmen somit auch die Politik der Sparkasse. Der Landrat ist der Verwaltungsratsvorsitzende.

Herr Walker ist ebenfalls der Meinung, dass der Jugendkreistag dem Kreistag gegenüber autark werden soll, aber es soll auch Verknüpfungen geben. Der Jugendkreistag soll zudem auch auf der Suche nach Finanzierungsquellen unterstützt werden.

 

Felix Schmidt regte an, dass der Jugendkreistag mehr als zweimal im Jahr tagen sollte.

 

Frau Kluge, die Leiterin des Büros des Kreistages, erklärte dazu, dass es zusätzlich zu den Sitzungen des Jugendkreistages die Sitzungen des Vorberatungsausschusses und die der Arbeitsgruppen gibt, in denen beraten werden kann. Dort erfolgt die eigentliche Sacharbeit des Gremiums. Insofern erachtet sie die Anzahl der Sitzungen des Jugendkreistages an sich für ausreichend.

 

Rebecca Lange hatte noch Anmerkungen zum Fragebogen der Arbeitsgruppe „Projekte/Freizeit“, welche aber nur die Form betrifft