Auszug - Eröffnung und Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung sowie der Beschlussfähigkeit  

Der Vorsitzende Nick Kloß begrüßte alle Anwesenden und eröffnete die zweite ordentliche Sitzung des Jugendkreistages. Er stellte fest, dass ordnungsgemäß geladen wurde und, dass das Gremium beschlussfähig ist. Es waren 36 von 51 Mitgliedern anwesend.

Er teilte mit, dass Max Paasche, Lars Reichardt und Nico Knackmuß ausgetreten sind, als Nachrücker begrüßte er Verena Lucht, Paula Jehniche und Dennis Jahn, der jedoch nicht anwesend war.

Außerdem ist Jennifer Kramer, Sekundarschule „A. S. Puschkin“ Oschersleben, aus dem Jugendkreistag ausgetreten.

Landrat Hans Walker und Nick Kloß überreichten den neuen Mitgliedern die Bestellungsurkunden

Nick Kloß teilte den Mitgliedern mit, für jedes Mitglied eine Gemeinde- und Landkreisordnung verteilt wurde, welche für die Arbeit des Jugendkreistages wichtig ist.

Peter Meier, Auszubildender des Landkreises Börde, gab erklärend Informationen, damit die Vorgänge dieses Gremiums für die Jugendkreistagsmitglieder verständlich werden.

Er erklärte die Bedeutung einer ordentlichen Ladung und der Beschlussfähigkeit.

Herr Walker begrüßte alle Anwesenden und erklärte, dass der Jugendkreistag auch ins Leben gerufen wurde, um das Interesse von Jugendlichen an Kommunalpolitik zu wecken bzw. zu steigern.

Seitens der Verwaltung besteht auch großes Interesse am Jugendkreistag.

Da im Jahr 2014 Kreistagswahlen anstehen, ist es auch ein Ziel, die Verantwortlichkeiten, Wirkungsbereiche und Möglichkeiten eines Kreistages für die Jugendlichen besser verständlich zu machen. Es soll auch seitens der Jugendlichen ein gewisses Rechtsverständnis für unterschiedliche Sachverhalte entwickelt werden.

In Zukunft soll so verfahren werden, dass die Auszubildenden Peter Meier und Steffi Lauenroth den Jugendlichen zur Seite stehen, um über Grundlagen zu informieren und aufzuklären oder Unklarheiten zu beseitigen.

Die Arbeit des Jugendkreistages soll zukünftig Stück für Stück an die Arbeit des tatsächlichen Kreistages angeglichen werden, Koordinatoren und Fachdienstleiter stehen dafür zur Verfügung.

Herr Walker regte des Weiteren an, über die zukünftige Zusammenarbeit von Verwaltung und Jugendkreistagsmitgliedern nachzudenken, in welchem Rahmen es erfolgen soll, um möglicherweise den Jugendlichen mehr Selbstständigkeit zu ermöglichen.

Er betonte, dass die Zukunft des Jugendkreistages auch wichtig für den Landkreis ist.

Herr Dr. Daehre regte an, den Jugendkreistagsmitgliedern die Kontaktdaten der Kreistagsmitglieder mitzuteilen, sodass die Jugendlichen die Möglichkeit bekommen, sich mit Fragen und Anregungen an diese zu wenden und sich untereinander auszutauschen. Die Daten sollen, unter Berücksichtigung der Datenschutzbestimmungen, an das Protokoll angehängt werden. Die Kreistagsmitglieder sollen darüber auch informiert werden.