Auszug - Vortrag Lucas Warnecke über Problematik Schulbeförderung  

Herr Nick Kloß begrüßte Herrn Lukas Warnecke vom Börde-Gymnasium aus Wanzleben. Er hielt einen Vortrag zur Problematik der Schülerbeförderung (siehe Anlage).

Herr Nick Kloß wies darauf hin, dass aus dem Fachdienst Schulen und Kultur Frau Ladwig zur Beantwortung eventueller Fragen zur Verfügung steht.

Herr Felix Wendt fragte nach, ob Schüler aus allen Klassen der Schule befragt wurden oder nur ein geringer Teil.

Herr Lukas Warnecke antwortete, dass sehr viele Schüler aus diesen verschiedenen Fahrlinien befragt wurden aber auch aus der Fahrlinie, in der er mitfährt. Dieser Bus sei stark überfüllt und hält somit nicht an jeder Haltestelle.

Herr Felix Wendt fragte weiterhin, ob er folglich davon ausgehen könne, dass diese Umfrage repräsentativ sei.

Herr Lukas Warnecke bestätigte dies.

Herr Lukas Tyburzy stellte die Frage, ob bei der Kraftverkehrsgesellschaft mbH Börde-Bus bereits angerufen wurde, um die Busse zu verstärken.

Herr Lukas Warnecke erklärte, dass bereits viele Eltern bei der Kraftverkehrsgesellschaft mbH Börde-Bus angerufen haben. Jedoch ohne Erfolg.

Herr Lucas Mispelbaum informierte, dass er sich mit seiner Klasse an die Kraftverkehrsgesellschaft mbH Börde-Bus gewandt hat und bereits eine Woche später ein zweiter Bus geschickt wurde.

Herr Lukas Warnecke versicherte, dass er sich weiterhin um dieses Problem bemüht.

Frau Cindy Wendt hat sich bereits in Oschersleben an die Kraftverkehrsgesellschaft mbH Börde-Bus gewendet. Für die Kraftverkehrsgesellschaft mbH Börde-Bus gibt es allgemein jedoch keinen Grund andere Dienstfahrten einzusetzen. Sie vertritt die Meinung, dass es eine Änderung nur geben wird, wenn mehrere Beschwerden bei der Kraftverkehrsgesellschaft mbH Börde-Bus eingehen.

Herr Lukas Warnecke stimmte dem zu.

Frau Natalie Wiechert hat sich an die Ohrebusgesellschaft gewendet. Diese haben erklärt, dass die Schüler in Linienbussen und nicht in Schulbussen befördert werden. Sie steht ebenfalls oft im Bus, Schüler fallen durch die Busse und Sachen rollen durch die Gänge. Sie ist jedoch geteilter Meinung, da die Kraftverkehrsgesellschaft mbH Börde-Bus an dieser Situation sicher nicht viel ändern kann. Die finanzielle Belastung für die Busunternehmen wäre somit viel größer und dies sollte man bedenken.

Herr Lukas Warnecke sagte, dass er es nicht versteht, weshalb die Schulbusse abgeschafft wurden. Im Landkreis gibt es tausende Schüler, jedoch keine Schulbusse mehr. In den normalen Linienverkehr steigen auch andere Fahrgäste mit ein und deshalb sind die Busse schnell überfüllt.

Frau Cindy Wendt sagte, dass die Kraftverkehrsgesellschaft mbH Börde-Bus von den Schülern lebt. Die Verkehrsgesellschaften hätten ohne die Schüler, starke finanzielle Einbußen.

Herr Nick Kloß beendete die Diskussion und unterbreitete den Vorschlag, an die Kraftverkehrsgesellschaft mbH Börde-Bus und Ohrebusgesellschaft einen Brief zu senden, in dem man auf diese Probleme hinweist.

Frau Anne Klumpe erklärte, dass nicht jedem Schüler ein Sitzplatz zu steht.

Frau Saskia Laudon machte den Vorschlag, dass man vor allem den kleineren Schülern einen Sitzplatz anbietet. Auch in ihrer Region gibt es Haltestellen, die nicht angefahren werden, da der Bus überfüllt ist. Sie hätte die Möglichkeit eine halbe Stunde eher zur Schule zu fahren, so die Verkehrsgesellschaft.

Herr Lucas Tyburzy sieht auch an seiner Schule überfüllte Busse, jedoch ist dies nicht der Regelfall. Er schlug vor, dass nicht der Kreistag sich mit diesem Thema befasst, sondern jede Schule selbst.

Der Jugendkreistagsvorsitzende Herr Nick Kloß beendete die Diskussion und machte den Vorschlag, dass Herr Heinrich Schulze, Fachdienstleiter Schulen und Kultur, zu dieser Problematik Stellung nimmt.

Über diesen Vorschlag stimmte der Jugendkreistag durch Handzeichen ab.

Es wurde einstimmig beschlossen, dass sich Herr Heinrich Schulze zu dieser Thematik äußern darf.

Herr Heinrich Schulze bedankte sich für die Möglichkeit vor dem Jugendkreistag für Fragen zur Verfügung zu stehen. Er unterbreitete den Jugendkreistagsmitgliedern den Vorschlag in der gebildeten Arbeitsgruppe bei der Lösung dieser Problematik zur Verfügung zu stehen. Der Landkreis Börde und die Verkehrsgesellschaften sind unmittelbare Vertragspartner.

Ihm war die Problematik der Schülerbeförderung in diesem Umfang nicht bewusst.

Herr Nick Kloß gab den Vorschlag, dass Herr Schulze die Arbeitsgruppe zur Problematik der Schülerbeförderung unterstützt, zur Abstimmung.

Der Vorschlag wurde von den Jugendkreistagsmitgliedern einstimmig beschlossen.

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:             

Ablehnung:             

Enthaltung:             

Die Vorlage wurde zum Beschluss erhoben.