Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE

Auszug - Vorbereitung der Bildung eines Jugendkreistages  

 
 
50. ordentliche Sitzung des Kreisausschusses
TOP: Ö 4.10
Gremium: 5. WP Kreisausschuss LK Börde Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 15.02.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 15:00 - 17:25
Raum: - Sitzungsräume I + II -
Ort: Landkreis Börde, Verwaltungsgebäude, Gerikestraße 104, 39340 Haldensleben
751/BKT/2012 Vorbereitung der Bildung eines Jugendkreistages
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Einreicher:Schulze, S. Amtsleiterin
Kluge, J. Leiterin BKT/W
Kluge Dezernent I
Federführend:Personalamt Beteiligt:Büro Kreistag/Wahlen
Bearbeiter/-in: Rexhi, Yvonne   

Frau Kluge übernahm das Wort und stellte die Verantwortlichen des zweiten Ausbildungsjahres sowie

Frau Kluge übernahm das Wort und stellte Benjamin Böhm als Vorsitzenden, Nancy Koch als Stellvertreterin, Jennifer Lehmann als Schriftführerin und Peter Meier als Mitwirkenden vor. Anschließend stellten sich Frau Stichnoth und Frau Nickels als Verantwortliche und Unterstützer des Projektes vor. Frau Stichnoth wies daraufhin, dass das Büro des Kreistages/ Wahlen das Projekt begleiten wird.

 

Herr Bredthauer wünschte viel Erfolg und hofft, dass die Wirkung, die Erhöhung der Attraktivität für die Diskussion um politische Fragen erreicht wird.

 

Herr Maspfuhl wies darauf hin, dass er sich gewünscht hätte, dieses Projekt ausführlich im Kultur- und Sozialausschuss zu diskutieren. Er stellte die Fragen, wie viele Personen an dem Jugendkreistag teilnehmen, wer die Teilnehmer sind, ob die Teilnehmer nur diejenigen sind, die in der Vorlage genannt werden oder ob noch ein größerer Kreis an Teilnehmer dazu käme, wer die Mitglieder benennt und  wie das Ganze finanziell abgesichert wird.

 

Herr Bredthauer wies diesbezüglich auf die ausgewiesenen Projektziele, die Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung und die Entwicklung eines Handbuches hin. Er sagte, wenn diese Projektziele bearbeitet und erreicht worden sind, wird eine umfangreiche Information in den Ausschüssen erfolgen.

 

Herr Dr. Daehre äußerte, dass er ein Problem in der Bezeichnung des Jugendkreistages sieht. Er wies darauf hin, dass man wissen muss, was mit dem Begriff überhaupt initiiert wird. Durch die Einführung der neuen Bezeichnung des Jugendkreistages, wird seiner Meinung nach der Eindruck erweckt, dass dort Jugendliche parteilich agieren. Er merkte an, dass kein neues Gremium geschaffen werden soll. Die Bezeichnung hat als Nebengeschmack, dass ein Parallelkreistag entsteht. Anschließend gratulierte er den Verantwortlichen zu diesem Projekt und wünschte viel Glück bei der Erfüllung dieser großen Aufgabe.

 

Frau Brakebusch fand es gut, dass die jungen Menschen an solche politische Gremien herangezogen werden. Sie wies daraufhin, dass dadurch der Kreistag nicht abgelöst werden soll. Das Projekt soll dazu dienen, dass junge Leute probieren können, wie es in Situationen im Ringen um politische Entscheidungen aussehen kann. Es ist eine Herausforderung für die Jugendlichen, da sie über Themen diskutieren müssen und dabei merken, wie schwer es ist, Entscheidungen zu treffen. Darum ist es notwendig, die Jugendlichen langsam an demokratische Entscheidungen heranzuführen. Frau Brakebusch bat mit Freude ihre Unterstützung als Patin an.

 

Herr Keindorff wies daraufhin, dass die Gemeinde Barleben seit Jahren einen Kinder– und Jugendgemeinderat hat und deshalb fand er es richtig, dies auch auf der Kreisebene mit dem Jugendkreistag zu versuchen. Seiner Meinung nach sollte das Ziel verfolgt werden, die Jugendlichen in die Beratungsfolgen, zu Themen, die sie betreffen mit einzubeziehen. Er sieht den Jugendkreistag als ersten Schritt und ist der Meinung, dass die Weiterentwicklung der demokratischen Einbeziehungsprozesse verfolgt werden muss.

 

Frau Engelbrecht war der Meinung, dass alle Bedenken bei Seite gestellt werden müssen. Sie freute sich, dass es diese Initiative gibt und hoffte, dass diese Form annimmt und Erfolge bringt. Sie wies darauf hin, dass außer der Patin mindestens zwei weitere Ansprechpartner der Fraktion der CDU zur Verfügung stehen. Sie bot den Auszubildenden des zweiten Lehrjahres an, dass sie sich bei Fragen jeglicher Art, jeder Zeit an die Fraktion der CDU wenden können.

 

Frau Schüler vertrat die Meinung, dass man froh und dankbar sein soll, dass die Jugendlichen sich dieser Aufgabe widmen. Sie hielt es für selbstverständlich, dieses Vorhaben zu unterstützen. Mit diesem Projekt kann der Jugend klargemacht werden, dass die Verwirklichung von Politik kein Wunschdenken ist. Sie freute sich sehr, dieses Projekt eventuell als Patin mit zu unterstützen.

Beschlussvorschlag:

 

Die Vorlage wurde von den Kreisausschussmitgliedern einstimmig zur Kenntnis genommen und zur Beschlussfassung an den Kreistag weitergeleitet

Die Vorlage wurde von den Kreisausschussmitgliedern einstimmig zur Kenntnis genommen und zur Beschlussfassung an den Kreistag weitergeleitet.