Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE

Auszug - AG Vernässung - Sachstand  

 
 
ordentliche Sitzung des Umwelt- und Wirtschaftsausschusses
TOP: Ö 5.2
Gremium: 5. WP Umwelt- und Wirtschaftsausschuss LK Börde
Datum: Do, 03.11.2011 Status: öffentlich
Zeit: 16:30 - 19:00
Raum: - Sitzungsraum I -
Ort: Landkreis Börde, Verwaltungsgebäude, Gerikestraße 104, 39340 Haldensleben

Herr Paasche gibt einen Sachstandsbericht über die Arbeitsgruppe „Vernässung“

Herr Paasche gibt einen Sachstandsbericht über die Arbeitsgruppe „Vernässung“.

 

Hierzu wurde eine Übersicht über die mit den Gemeinden durchgeführten Auswertungsgespräche zur Vernässungsproblematik 2010/2011 ausgegeben.

 

Hohe Grundwasserstände in weiten Teilen Sachsen-Anhalt führten in den Jahre 2009 und 2010 zu erheblichen Problemen bei Bürgerinnen und Bürgern in der Landwirtschaft und in den Gewerbebetrieben. Unsere Landesregierung hat sich der Problematik mit dem Ziel die Ursachen zu ermitteln angenommen. Es geht jetzt primär darum nachhaltige Lösungen daraus zu entwickeln.

 

Der Bericht wird erst einmal zur Kenntnis genommen, so Herr Behrens. Über die Ergebnisse soll in einer der späteren Sitzungen des Umwelt- und Wirtschaftsausschusses berichtet und entschieden werden.

 

Herr von Bodenhausen ist der Meinung, dass es der falsche Weg ist, die Förderung der Flurneuordnung auf 50 % zurückzufahren, um dann letztendlich doch mehr Probleme in der ganzen Entwässerungsproblematik zu haben. Hier müsste sich der Landkreis aus politischer Sicht auch zu äußern.

 

Herr Behrens sagt, dass die Flurneuordnung beim Land liegt. Der Landkreis müsste jetzt das Ergebnis bündeln und dann mittels Beschluss oder Willenserklärung dem Land mitteilen.

 

Herr Bredthauer meint, dass sich mit dieser Angelegenheit die Arbeitsgruppe „Ländlicher Raum“ auch befasst hat und hier auf eine Entscheidung hinzuwirken war. So hat sich der ehemalige Landrat bereit erklärt, als Vorsitzender der Arbeitsgruppe zur Verfügung zu stehen.

In Abstimmung mit den anderen Teilnehmern wurde in einer der ersten Sitzungen darauf gedrängt, dass das Programm der Flurneuordnung noch effektiver und schneller umgesetzt wird. In der letzten Sitzung wurde sich deswegen noch einmal an den Umweltminister mit der Bitte gewandt,  nach Möglichkeit in den künftigen Jahren noch mehr Mittel zur Verfügung zu stellen.