Bürgerinfo LANDKREIS BÖRDE
Frau Tiedge bat darum, dass
aufgrund mehrerer Anfragen der Feuerwehren im Kreis wieder verstärkt und
regelmäßig Besprechungen mit den Abschnittsleitern durchgeführt werden sollten. Herr Kanngießer regte eine Überprüfung
der Waldwege an und gegebenenfalls eine Investition in den Wegebau der
landkreiseigenen Wälder, da er festgestellt hat, dass diese durch massive
Abholzung in einem sehr schlechten Zustand sind. Herr Enkelmann wies darauf hin,
dass ein Bericht des Gleichstellungsbeauftragten wieder fällig ist und bat um
die Klärung der Zahlung einer Entschädigung (Sitzungsgeld und
Wegstreckenentschädigung) für die Sitzungen im Verein DEUREGIO. Daraufhin erklärte Herr Bredthauer,
dass für die nächste Kreistagssitzung eine Änderung der Entschädigungssatzung
vorbereitet wird, sodass diese Vergütung auch erfolgen kann. Herr Dr. Schwarz berichtete über
die sanierte Sekundarschule Erxleben und in diesem Zusammenhang über eine
Wärmetrasse, die das Gesamtbild der Schule stören würde. Er bat um Beseitigung. Frau Witzel, Amtsleiterin des
Amtes für Gebäudewirtschaft, werde sich diesbezüglich erkundigen. Herr Keindorff erkundigte sich
nach einem geplanten Ausschuss zur Vernässungsproblematik und ob die Zuständigkeit
beim Umwelt- und Wirtschaftsausschuss oder beim Kreisausschuss liegt. Weiterhin
bat er darum, aufgrund eines Schreibens vom 23.09.2011 zu dem Rahmenplan über
ausgewählte Entwicklungsziele des Landkreises, dass die
Kreisausschussmitglieder über eine mögliche Änderung der Geschäftsverteilung
informiert werden. Herr Kluge erklärte
daraufhin, dass es einen Arbeitskreis zu diesem Thema gibt und er einen Bericht
dazu jährlich fortschreibt, es allerdings im Moment noch nichts zu berichten
gibt. Herr Bredthauer erklärte, dass
die Vernässungsproblematik in den Gemeinden sehr spezifisch und unterschiedlich
ist, sodass Auswertungsgespräche mit den Gemeinden geführt werden sollen, in
denen geklärt wird, ob sie die Notwendigkeit in der Bildung einer solchen Arbeitsgruppe
sehen. Die Unterlagen hierzu werden auch im Umwelt- und Wirtschaftsausschuss
noch mal vorgelegt. Frau Schüler bat darum, dass
der Bereich des Drömlings noch mit in diese Erfassung aufgenommen wird. Durch
die Erhöhung des Grundwasserspiegels ist in den Ortsteilen Breitenrode,
Buchhorst und Gehrendorf mit erheblichen Problemen zu rechnen. Herr Bredthauer erklärte, dass
die Problematik des Drömlings in der nächsten Sitzung des Umwelt- und
Wirtschaftsausschusses angesprochen wird. Herr Buchwald sprach die
Versickerung auf den einzelnen Grundstücken an. Er erklärte, dass bei einer
Baugenehmigung dieses Problem nicht geprüft wird, sondern nur
„abgehakt“ wird, weil es im Gesetz so vorgeschrieben ist. Herr Bredthauer wies darauf hin,
dass dies eine Angelegenheit der zuständigen Aufgabenträger für die
Niederschlagswasserbeseitigung sei. Herr Zeymer regte an, dass
solche Beschlüsse auch in die Ausschüsse der Gemeinden gehören. Frau Brakebusch rief dazu auf, zu
überlegen welche Maßnahmen man auch langfristig angehen kann, damit diese
Problematiken auch beherrschbar bleiben. Herr Keindorff merkte an, dass
die Behörden flexibler, beispielsweise im Umgang mit dem Wassergesetz, handeln
müssen. |
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